Nigel Kennedy & Jon Lord als "Special Guest"

- hochgeladen von Mike Maass
Von Konventionen und Schubladendenken hält Tausendsassa Nigel Kennedy rein gar nichts. Der britische Geiger kämpft beherzt und mit großem Erfolg gegen die starre Trennung zwischen E und U. Er spielte Klassik im Punk-Outfit und katapultierte Vivaldis «Vier Jahreszeiten» in die Hitparade. Doch das klassische Repertoire alleine ist zu klein für Kennedys unermesslischen musikalischen Appetit - seine zweite große Liebe gilt dem Jazz, in dessen Geheimnisse er von keinem Geringeren als Stéphane Grappelli eingeführt wurde. Im Anschluss an eine All-Star-Session für das Label Blue Note, an der u.a. Ron Carter, Jack DeJohnette und Joe Lovano teilnahmen, gründete Kennedy ein eigenes Jazz-Quintett mit jungen Musikern aus Polen. Für diese Band hat der Teufelsgeiger eine ganze Reihe eigener Stücke geschrieben, die sich durch gewagte Stil-Mixturen auszeichnen - hin und wieder knüpft er sich allerdings auch einen Jazz-Evergreen vor. Und als besondere Herausforderung sieht er den Blues. Hier kann man schon gespannt sein, wie Nigel Kennedy an diese Stilrichtung herangeht.
Beim heurigen Konzert von Nigel Kennedy in Imst konnten sich die Besucher auf Jon Lord freuen. Bereits vergangenes Jahr begeisterte Lord mit Orchester und Rockband die Besucher des TschirgArtJazzfestivals
Nigel Kennedy - Electric Violin
Adam Kowaleski - Bass
Krzysztof Dziedzic - Drums
Tomasz Grzegorski - Tenor Sax
Piotr Wylezol - Piano
Plus 3 strings from the Orchestra Of Life
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