NRin Liesi Pfurtscheller besuchte Allgemeine Sonderschule Haiming

v.l. Robert Cervenka, NRin Liesi Pfurtscheller, Barbara Mohamed, Schulleiter Andreas Braunhofer. | Foto: Raich
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HAIMING. Dieser Tage wird in der Bundespolitik die Abschaffung der Sonderschulen sehr kontrovers diskutiert. Grund genug für ÖVP-Menschenrechtssprecherin Liesi Pfurtscheller sich ein Bild vor Ort zu machen. Alle Begegnungen und Gespräche der letzten Wochen, auch jene an der Allgemeinen Sonderschule Haiming, bestätigen die Abgeordnete in ihrer Meinung: „Ich bin dafür, ausgehend von den Bedürfnissen der betroffenen Kinder, alle Möglichkeiten aufrecht zu erhalten. Von der Sonderschule bis hin zur inklusiven Schulform.“
Im Gespräch mit Schulleiter Andreas Braunhofer wurde für die Menschenrechtssprecherin einmal mehr klar, dass eine komplette Abschaffung der Sonderschulen nur mit einem hohen Einsatz an Mitteln im Personal-, Infrastruktur- aber auch im Ressourcenbereich möglich wäre: „Ich bin deshalb nicht der Meinung, dass wir bestehende funktionierende Strukturen zerstören sollten. Bildung muss immer das Kind und seine Bedürfnisse ins Zentrum stellen“, so Pfurtscheller und weiter „deshalb braucht es die Wahlfreiheit für Eltern von Kindern mit speziellen Bedürfnissen.“
„In vielen Gesprächen mit Eltern, aber auch Lehr- und Betreuungspersonen wurde mir sehr einleuchtend und nachvollziehbar geschildert, dass sie für ihre behinderten Kinder natürlich maximalen Kontakt mit nicht behinderten Kindern wollen, also Inklusion, wo es nur geht, aber sie wollen auch individuelle Rücksichtnahme und Betreuung, wo es notwendig ist“, betont Pfurtscheller: „Je nach Kind muss es gestattet sein, dass Eltern im Austausch mit Lehrern, Psychologen oder Ärzten entscheiden können, welche Schulform ihrem Kind am gerechtesten wird, wo es seiner individuellen Lage entsprechend am besten gefördert wird. Es gibt unterschiedliche Formen von Behinderung. Diesen sollte die Schule gerecht werden“, so Pfurtscheller abschließend.

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