Obmannwechsel bei Theaterforum Humiste - Christian Reiter als Nachfolger von Herbert Riha

Christian Reiter
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IMST(alra). Das Theaterforum Humiste, das Herbert Riha 1997 gegründet hat und seither in seiner Funktion als Obmann führte, zeigt sich nun in abgeänderter Organisationsstruktur. Riha hat sich aus zeitlichen Gründen aus seiner Position zurückgezogen und mit dem 24-jährigen Christian Reiter, der gemeinsam mit Roswitha Matt als Stellvertreterin, die Geschicke leiten wird, ambitionierte Nachfolger gefunden. Christian Reiter, der 2011 bereits die "Theaterschmiede Creartiv" in Innsbruck mitbegründete, in diversen Theater- und Kulturinitiativen Erfahrungen sammelte und sich selbst schauspielerisch wissbegierig, laufend fortbildet, hat auch bei Humiste, wo er 2008 erstmals vorstellig wurde, bereits zweimal mitgewirkt.
Der neue Obmann will seine Aufgabe tatkräftig umsetzen und in allen erforderlichen Bereichen das Florieren der Bühne Imst Mitte weiter ankurbeln. In der aktuellen Aufführung "Es war die Lerche" ist Christian Reiter unter anderem auch für Licht und Ton zuständig. Der Theaterverein Humiste besteht aus einem freien Ensemble, das je nach Stück mit Darstellern aus unterschiedlichen Regionen, besetzt wird. Es werden etwa 3-4 Stücke pro Jahr, in den für 65 Zuschauer ausgelegten Räumlichkeiten, aufgeführt. Grundlegende Änderungen in den bewährten Abläufen, plant Reiter nicht, allerdings sieht er, als Anhänger des modernen, experimentellen Theaters durchaus auch an der Bühne Imst Mitte eine Plattform, die zusätzlich zum bewährten Stil, auch dafür etwas Neues genutzt werden soll. Nicht zuletzt auch deshalb, um eine größere Vielfalt, für eine breitgefächerte Zielgruppe zu bieten. Auch der noch vage Gedanke spezielle Projekte, mit und für Jugendliche zu realisieren ist eine von Christian Reiters Ideen.
Eine Öffnung der Räumlichkeiten für diverse andere Veranstaltungen, die
in den kulturellen Rahmen passen, ist auch angedacht um die kleine, aber feine Bühne Imst Mitte, trotz ihrer etwas versteckten Lage mehr und mehr als
Kulturschauplatz zu etablieren.

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