Andi Knoll packte an
Ö3 Moderator in Seifenmanufaktur Neururer

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UMHAUSEN (ps). Ö3-Moderator Andi Knoll macht (fast) alles – jeden Freitag, einen Vormittag lang. Vergangenen Freitag war er in der Seifenmanufaktur Neururer in Umhausen im Einsatz und hat Chef Jochen Neururer bei der Herstellung von Tiroler Zirbenseife geholfen. Andi Knoll hat Fett geschmolzen, die Zutaten verrührt und die Seife gekocht, sie zum Trocknen in Formen gefüllt und fertige Seifenblöcke in Stücke geschnitten. Im Anschluss hat er Seifenstücke verpackt und mit dem Haltbarkeitsdatum versehen. „Das war eine saubere Sache heute“, so der Ö3-Moderator.

Knoll packte schon vieles an

 Andi Knoll sendet LIVE von draußen, dabei legt er nicht nur lässige Musik auf, sondern packt auch ordentlich mit an. Bisher war er u.a. in einer Bücherei, einem Hundesalon, einer Tischlerei, einem Zirkus und einer Bäckerei im Einsatz, hat als Florist, Hotelpage, Skilehrer, Straßenkehrer, Tierpfleger und Förster gearbeitet, hat bei der Weinlese geholfen, Bräute eingekleidet und Post ausgetragen. Dabei ist der geborene Inzinger mehr oder weniger talentiert, jedoch immer mit einer gehörigen Portion Humor und Motivation am Start.  

Nicht auf der Seife ausgerutscht

Ausgerutscht ist niemand, jedoch war es eine saubere Sache. "So oft habe ich mir noch nie die Hände gewaschen, aber das ist mit diesen Seifen sogar gut für die Haut, da braucht man keine Handcreme mehr", zeigt sich der Ö3-Praktikant beeindruckt vom hergestellten Produkt. Ganz besonders fasziniert war der Moderator aber von den natürlichen Inhaltsstoffen. "Da ist ja nichts drin, was der Haut schaden könnte, das hat man sogar zum größten Teil im Küchenkastl. Seifen machen könnte ich mir gut als Hobby vorstellen, ich verstehe absolut deine Leidenschaft zu deinem Beruf", schwärmte er weiter gegenüber dem Firmenchef Jochen Neururer. Dieser kam vor geraumer Zeit durch seine Mutter zur Seifenherstellung und war von Anfang an begeistert. 

Altbewährtes im neuen Heim

Die Seifenmanufaktur Neururer zog Mitte des Jahres in ihr neues Heim um. Das neue Gebäude beherbergt die Seifenherstellung, das Lager und allem voran den heimeligen Shop. "Gerade fertig mit den Bau-und Einrichtungsarbeiten meldete sich Andy Knoll zum Besuch an, da haute es mich aus den Socken", erzählte Neururer. "Natürlich habe ich mich angemeldet, aber wenn er dann anruft, hältst du den Atem an. Als er dann heute bei der Türe hereinkam, glaubte ich es erst, dass er es wirklich ist", schmunzelte der Seifenhersteller. "Für uns ist es ein Traum, den wir leben dürfen. Unsere Leidenschaft ist unser Beruf. Aber natürlich ist auch für uns Corona-bedingt der Absatz heuer total eingebrochen, schließlich beliefern wir zu einem großen Teil die Gastronomie und Hotelerie. Doch es wird irgendwie weitergehen und ich kann nur sagen, die Lager der Seifenmanufaktur sind voll mit neuen Produktideen und altbekannten Lieblingspflegeprodukten."

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