Neues Abenteuer in Jerzens

Rainer Schultes (Obmann TVB Pitztal), Rupert Hosp (Bürgermeister St. Leonhard), Franz Staggl (Vorstand TVB Pitztal), Karl Raich (Bürgermeister Jerzens), Othmar Walser (Vorstand TVB Pitztal), Bruno Füruter (Aufsichtsratsvorsitzender TVB Pitztal),Joachim Eiter (Obmann Ortsausschuss Jerzens), Andreas Eiter (Geschäftsleiter Raika Pitztal) | Foto: TVB Pitztal
  • Rainer Schultes (Obmann TVB Pitztal), Rupert Hosp (Bürgermeister St. Leonhard), Franz Staggl (Vorstand TVB Pitztal), Karl Raich (Bürgermeister Jerzens), Othmar Walser (Vorstand TVB Pitztal), Bruno Füruter (Aufsichtsratsvorsitzender TVB Pitztal),Joachim Eiter (Obmann Ortsausschuss Jerzens), Andreas Eiter (Geschäftsleiter Raika Pitztal)
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JERZENS. Konzentration und Gleichgewicht sind gefragt, wenn es in luftigen Höhen über Seilbrücken, Netze, Flying Fox oder Tarzan Swing geht: Die Mischung aus Nervenkitzel und Geschicklichkeit macht den neuen Waldseilgarten im Pitztal zur neuen Attraktion im Pitztal.

JERZENS. Das Pitztal ist um eine Attraktion reicher: Der neue Abenteuer- und Erlebnispark Pitztal-Jerzens hat seit Juli seine Tore für Abenteuerlustige und Sportbegeisterte im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenalter geöffnet. Sieben unterschiedliche Parcours mit insgesamt 49 unterschiedlichen Stationen über eine Gesamtlänge von 500 Metern bietet der als Waldseilgarten angelegte Abenteuerpark in Jerzens. Der Park ist mit fünf unterschiedlich schwierigen Parcours in bis zu zwölf Metern Höhe „doppelstöckig“ aufgebaut und auf das Alter und die Körpergröße der jeweiligen Abenteurer abgestimmt. Während in luftigen Höhenmutige von Baum zu Baum hangeln und klettern, ist am Boden mit einem Kinderspielplatz und kinderwagentauglichen Wegen und Bänken für Erholung und ungewöhnliche Aussichten auf die Klettermaxe in der Luft gesorgt. Ob als Familie, in der Gruppe mit Freunden oder im Einzelkämpferstil – hier findet jeder eine gelungene Mischung aus Abenteuer, Nervenkitzel und Outdoor-Erlebnis.

Begonnen wird im Übungsareal. Bei einer kurzen Einführung durch die Parkguides in den drei Übungen Ladder, Indiana Bridge und Flying Fox wird großen und kleinen Besuchern leicht verständlich die parkeigene Sicherungstechnik erklärt. Für die Sicherheit sorgt das neue Sicherungssystem „Smart Belay“ wo die beiden Rollenkarabiner miteinander kommunizieren: Wird ein Karabiner geöffnet, so wird der Öffnungsmechanismus des zweiten Karabiners blockiert, bis der erste Karabiner wieder am Sicherungsseil eingehängt und verriegelt ist. Erst dann kann der andere Rollenkarabiner wieder umgehängt werden. Nach erfolgreicher Absolvierung des Übungsareals sind alle in der Lage, den Abenteuer- und Erlebnispark selbstständig und im eigenen Tempo zu durchlaufen und die an die Körpergröße angepassten und farblich markierten Schwierigkeitsgrade kontinuierlich über die verschiedenen Parcours zu steigern. Wem es zu viel oder zu hoch wird, kann jederzeit und bei jeder Station abbrechen und auf den Boden zurückkehren.

Auch für Nachhaltigkeit wurde gesorgt: Alle Stationen wurden mittels einer speziellen Klemmtechnik an bestehenden Bäumen angebracht - der Baumbestand wurde dabei nicht beschädigt.

In Pitzi‘s Kinderparcours bekommen Kinder ab 0,90 Metern Körpergröße mit sieben Übungen unter Aufsicht ihrer Eltern alle Hände voll zu tun. Aber auch die Kleinsten können dabei sein: Ein im Park integrierter Kinderspielplatz mit einem Wasserrad und einer Brücke ist perfekt auf die Bedürfnisse von Kleinkindern bis fünf Jahren abgestimmt.

Grün wie kinderleicht: Kinder und Jugendliche ab 1,10 Meter Körpergröße kommen im grünen Areal mit einem Kinderparcours aus neun Übungen voll auf ihre Kosten. Blau wie Kletterspaß für Jung und Alt: Etwas schwieriger werden die acht Stationen im blauen Areal. Auch Erwachsene werden hier schon etwas gefordert, da alle Übungen in einer Höhe von bis zu vier Metern angebracht sind. Rot wie Abenteuerspaß für Mutige: Im roten Bereich finden trittsichere Kinder und Jugendliche ab 1,30 Metern und Erwachsene auf zehn Stationen Nervenkitzel pur. Schwarz wie nichts für schwache Nerven: Das schwarze Areal, der schwierigste und mit einer Höhe bis zu zwölf Metern höchste Bereich des Waldseilgartens wartet mit seinem Parcours bei allen neun Übungen mit ganz besonderen Herausforderungen auf und stellt hohe Anforderungen an die Koordinationsfähigkeit und das Gleichgewicht mutiger Besucher. Zutritt zu den Stationen in bis zu zwölf Metern Höhe bekommen Jugendliche erst ab einer Körpergröße von 1,50 Metern. Wem es zu viel oder zu hoch wird, kann jederzeit und bei jeder Station abbrechen und auf den Boden zurückkehren.

Preise und Öffnungszeiten:
Der Eintrittspreis in den Abenteuer- und Erlebnispark ist nach Körpergröße und Zutritts-Bereichen gestaffelt: In Pitzi‘s Kinderparcours kommen die Kleinsten für
€ 8,00 voll auf ihre Kosten. Kinder ab 1,10 Meter Körpergröße sind mit € 14,00, ab 1,30 Metern mit € 18,00 dabei. Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene zahlen € 23,00 für den ganzen Erlebnistag. Der Park ist von Juni bis Oktober geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen gibt’s beim Tourismusverband Pitztal unter www.pitztal.com und unter www.alpincenter-pitztal.com.

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