Unbezahlbare Stunden der Freiwilligkeit

Fahnenabordungen des Bezriks Imst
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Im Beisein zahlreicher Ehrengäste trafen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks Imst zum jährlichen Bezirkstag der diesmal in Arzl i. Pitztal stattfand.
Dass auch bei Versammlungen dieser Art die Männer ständig in Bereitschaft sind, zeigte dass während der Sitzung einige Mitglieder der Feuerwehren zu verschiedenen Einsätzen ausrücken mussten.

In seiner Ansprache erklärte Bez. Kommandant Raffl Klaus den derzeitigen Mitgliederstand im Bezirk Imst.
In den 39 Feuerwehren üben 3424 Mitglieder, davon 107 Jugendliche, ihr ehrenamtliches Amt aus.
Bei den versch. Einsätzen und Übungen wurden 3887 Sauerstoff Flaschen gebraucht.
Die 17 Jugendgruppen (10 Mädchen- 97 Buben) nahmen alle beim diesjährigen Wissenstest teil.
22 Mitglieder machten 2010 die „Feuerwehrmatura“ das Leistungsabzeichen in Gold.
1 Mitglied aus Karrösten wurde in Vorarlberg sogar Landessieger.
Bezirksinspektor Wagner Josef konnte in seinem Bericht zahlreiche spektakuläre Zahlen vorweisen.
Bei 214 Bränden, 797 Technische Einsätze, 67 Brandsicherheitswachen und 240 Fehl- oder Täuschungsalarmen wurde 1245 Stunden aufgewendet.
Bei 5 Großbränden, 41 Wohnungsbrände, 14 Fahrzeugbrände sowie 65 Hochwassereinsätzen waren 12836 Feuerwehrmänner rund 22651 Stunden im Einsatz.
Die Gesamtschadenszahl betrug 2011 rund 1.574.000 Euro.
2010 waren es noch 2.319.000 Euro.
Aber auch zahlreiche Ehrungen konnten von den Ehrengästen an verdiente Feuerwehrmänner vergeben werden. Hauptbrandinspektor Thomas Friedl und Brandinspektor Karl Perktold aus Imst, konnten dabei von Landesfeuerwehrkommandant Erler Klaus und Landesfeuerwehrinspektor Alfons Gruber das bronzene Verdienstzeichen des Bundesfeuerwehrverbandes entgegennehmen.

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