Universum eines Regionauten

Hans Rimml, ein 55-jähriger Pensionist aus Arzl, nützt den Service der Bezirksblätter auf www.meinbezirk.at regelmäßig. Rimml spricht im Interview über seine Erfahrungen als Regionaut.

BEZIRKSBLATT: Wie bist du zum Regionauten geworden?
RIMML: „Auf das sogenannte Regionautensystem bin ich durch die Anzeigen in der Printausgabe gestoßen. Auch Freunde von mir haben mich auf die Möglichkeit, auf www.meinbezirk.at eigene Beiträge zu erstellen, hingewiesen.“

BEZIRKSBLATT: Welche Motivation hattest du, dich zu registrieren?
RIMML: „Ich war damals selbst bei einem Verein tätig und sah darin eine gute Gelegenheit, meine Gruppe billig und effektiv im Bezirk zu repräsentieren.“

BEZIRKSBLATT: Gibt es weitere Motivationen für dich?
RIMML: „Natürlich! Es gibt bei uns im Ort viele Veranstaltungen. Als Regionaut habe ich die Möglichkeit darüber zu berichten, meine Eindrücke darüber zu schildern bzw. die Dorfgemeinschaft über andere Veranstaltungen zu informieren.“

BEZIRKSBLATT: Aber gibt es im Ort nicht auch eine Gemeindezeitschrift?
RIMML: „Doch, die gibt es natürlich. Nur wie auch in anderen Gemeinden erscheinen diese Blätter meist alle paar Monate. Und da auch hier die Seitenanzahl begrenzt ist, steht nur das Allerwichtigste darin und besitzt keine Garantie auf Vollständigkeit. Das wäre ja auch nicht möglich. Aber mit diesem System hab ich eben die Möglichkeit, immer aktuell darüber zu berichten. Im Ort passiert immer wieder etwas, von dem man nichts erfährt. Mit einem Regionauten vor Ort kann dieser alle Interessierten daran teilhaben lassen. Egal ob es ein ganzer Bericht ist oder nur Fotos - es ist alles möglich.“

BEZIRKSBLATT: Du bist einer der ersten Regionauten im Bezirk. Welche Erfahrungen hast du bisher gemacht?
RIMML: „Es ist super! Ich bekomme sehr viel positives Feedback von den Leuten aus der Gemeinde. Man sieht auch anhand der Zugriffe auf meine Artikel, dass es den Leuten gefällt.“

BEZIRKSBLATT: Was gefällt dir als Regionaut besonders?
RIMML: „Für mich ist toll, wenn ich einen meiner Texte oder ein Foto, das ich gemacht habe, in der Printausgabe der Bezirksblätter wiederfinde und dass ich meine Erfahrungen und schönsten Fotos mit anderen teilen kann.“

BEZIRKSBLATT: Was hast du als Regionaut noch so vor?
Rimml: „Hmm. Da gibt es noch jede Menge. Ich habe sehr viele Fotoserien zu Hause. Da sind ein paar echte Schmankerln dabei. Ich will nicht auf diesen Schätzen sitzen bleiben, daher zeige ich sie auch gerne her. Einige davon sind wirklich sehenswert. Mit der Erstellung der Fotoserien aus meinem Urlaub und von der Gemeinde aus früheren Tagen werde ich mich in der nächsten Zeit beschäftigen.“

BEZIRKSBLATT: Eine letzte Frage. Als 55-Jähriger gehörst du ja nicht zu der Generation, die mit dem Computer groß geworden ist. Hattest du Schwierigkeiten, dich im System zurechtzufinden?
RIMML: „Nein, gar nicht. Der tägliche Umgang mit dem Computer ist für mich nichts Außergewöhnliches. Aber auch auf www.meinbezirk.at ist alles recht leicht verständlich. Natürlich dauert es das erste Mal etwas länger, aber im Prinzip kommt man sehr leicht und schnell dahinter, wie es funktioniert.“

Das Interview führte
Stephan Zangerle

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