Polizeimeldung Lawinenabgang Längenfeld
Verschütteter überlebte fünf Stunden unter Lawine

- Der Lawinenkegel wurde sondiert, nach fünf Stunden traf man auf den Überlebenden.
- Foto: ZOOM.TIROL
- hochgeladen von Petra Schöpf
LÄNGENFELD. Am 2. April 2021, gegen 12.10 Uhr kam es im Gemeindegebiet von Längenfeld, Gries, auf dem präparierten Weg von Gries in Richtung der Sulztalm zu einem Lawinenunfall. Dabei wurde ein 65-jähriger Österreicher verschüttet. Im Zuge eines groß angelegten Sucheinsatzes, der wegen zunehmender Lawinengefahr und der Gefahr von Nachlawinen unterbrochen werden musste, konnte der Verschüttete nach ca. 5 Stunden aufgrund des „Anschlagens“ eines Lawinenhundes im Lawinenkegel aus ca. 1 Meter Verschüttungstiefe von den Einsatzkräften geborgen werden. Er verfügte über eine große Atemhöhle und war bei der Bergung bei Bewusstsein.
Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte und der anwesenden Notärztin wurde er in das KH Innsbruck geflogen.
Der Grad der Verletzung ist derzeit nicht bekannt.
Nach Abschluss der Erhebungen wir ein Bericht der StA vorgelegt werden.
Eingesetzte Kräfte:
2 Notarzthubschrauber und 1 Polizeihubschrauber
40 Mann der Bergrettung Gries und Längenfeld
3 Lawinenhunde und deren Hundeführer
Alpinpolizei
Bericht hierzu über den Einsatz von Lawinenhund Baric
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