Vor 20 Jahren berichtete Blickpunkt am 27. Februar 2001 über die Eröffnung des Museums im neuen Imster Fasnachtshaus
Endlich war es soweit: Das Imster Fasnachtsmuseum, von der Gemeinde der Fasnacht Imst zur Verfügung gestellt, wurde feierlich eröffnet.
Auf drei Plattformen wird den interessierten Besuchern lebendige Fasnacht im denkmalgeschützten "Glaserhaus" gezeigt, das nach außen hin nur durch kleine Merkmale zu erkennen gibt, dass es sich um das neue Fasnachtshaus handelt, das aus zwei Teilen besteht. Zum einen aus dem Museum, das für alle zugänglich ist und zum anderen dem Archiv. Der Hauptinitiator des Museums ist Ehrenobmann des Schemenlaufens, Paul Kopp.
Dr. Ulrich Gstrein, Obmann der Imster Fasnacht, blickt zurück: "Es war nicht leicht, die Imster Fasnacht als etwas Lebendiges in einem Museum zu zeigen. Wir wollten die Darstellung des Schemenlaufens und ihre Geschichte nicht in eine Art Stillstandsgalerie verwandeln, sondern die Spannung und Dynamik des Schemenlaufens erkennbar machen. Mit einer rein wissenschaftlichen Abhandlung über Entstehung, Wesen und Bedeutung der Fasnacht waren unsere Vorstellungen nicht verwirklichbar."
Gestalter des Museums ist Architekt Dietmar Ewerz, für das Museumskonzept zuständig ist Markus Heltschl.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.