"Zukunftsplan Leistbares Wohnen", dargelegt von den Neos

NEOS- Bautensprecher Gerald Loacker und Bezirksspitzenkandidat Markus Moser
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

IMST (ps). Beinahe Pflichtthema im Wahlkampf ist bei allen Parteien das Thema leistbares Wohnen. Auch die Neos greifen das heiße Eisen an und holen eine bereits seit 2015 von der Landesregierung in Arbeit befindliche Widmungsmaßnahme aus der Vergessenheit. Primär wohl auch damit zu begründen, weil der Bezirksspitzenkandidat Markus Moser, der Bürgermeister von Mils und damit einer der neun betroffenen Projektgemeinden ist.
Moser sieht sich geknebelt, er kritisiert die Vorgehensweise des Landes Tirol in der letzten Regierungsperiode bezüglich der nahezu flächendeckenden Ausweisung von landwirtschaftlichen Vorsorgeflächen. Bauvorhaben auf derart gewidmeten Flächen umzusetzen stelle eine schier unüberwindbare Hürde dar. Daraus resultierend sieht Moser eine Preissteigung bei Bauland als logische Konsequenz. Weiters haben die Neos Kritik an den Richtlinien für eine Wohnbauförderung geübt. Die Mieten im Sozialen Wohnbau sollen der aktuellen Einkommenssituation angepasst werden, was bedeutet, steigt das Einkommen, steigt die Miete. Als Ergänzung des feingewürzten Programms steht noch eine zweckgewidmete Abgabe auf Freizeitwohnsitze, die den Gemeinden und nicht den Tourismusverbänden zur Verfügung stehen soll. Alles nichts neues, aber ein klassisches Oppositionsprogramm.

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