Bezirksobfrau Benda: „Die FPÖ spricht sich gegen die Zulassung von genveränderten Mais aus.“
Die Imster Bezirksobfrau, erstgereihte Tiroler Kandidatin bei den kommenden EU-Wahlen, fordert ein generelles Anbau- und Import-Verbot.
BEZIRK. Für die Imster Bezirksobfrau Nadja Benda, erstgereihte Tiroler Kandidatin bei den kommenden EU-Wahlen, kommt eine Zulassung für genveränderten Mais nicht in Frage: „Es darf nicht sein, dass finanzielle Interessen einiger Monsterkonzerne (z.B. Monsanto) über unser Leben, unsere Gesundheit stehen. Einige Studien belegen, dass Genmais krank macht. Von schweren Erkrankungen der Verdauungsorgane bis hin zu Unfruchtbarkeit wird darin berichtet.“ Sie führt weiters aus „Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter muss in Brüssel die Interessen der österreichischen Konsumenten und der Landwirte vertreten. Die FPÖ sprach sich immer gegen Importe von gentechnisch veränderten Saatgut aus, und der Verkauf von gentechnisch veränderten Lebensmittel wurde ebenso von uns immer abgelehnt“, so Benda. Für sie steht fest: „Die Lobby der Genindustrie will nun auf die EU-Behörden Druck ausüben. Wir sprechen uns gegen die Agrarlobby aus und stellen auf die kleinstrukturierte heimische Landwirtschaft ab. Diese gilt es zu stärken.“
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