Grünberg Neu: LH Platter gibt eine Millionenzusage

Grünberglift | Foto: Foto: Geisler

Zwei Millionen Euro vom Land als Impuls für die Tourismusregion

Ein Jahr nach der Veranstaltung BEZIRKSBLÄTTER VOR ORT zum Thema Grünberglifte in Obsteig gibt es ein positives Signal von LH Günther Platter für die Touristiker am Plateau. Zwei Millionen Euro an Landesmitteln stehen für das Konzept Erlebnis Grünberg bereit.

OBSTEIG (mg). Nicht nur auf internationaler Ebene gibt es Gipfeltreffen. Auch die Zusammenkunft zwischen LH Günther Platter, TVB-Obmann Hermann Föger und Bgm. Gerald Schaber scheint nun Früchte zu tragen. Aus dem Büro von Landeshauptmann Günther Platter wird bestätigt, dass zwei Millionen Euro für die Zukunft des Grünbergs bereitgestellt werden. Landeshauptmann Günther Platter sieht das Projekt als einen wichtigen Impuls für die touristische Weiterentwicklung am Mieminger Plateau, so sein Pressesprecher Jürgen Micheler. Die Mindestinvestition soll sich auf fünf Millionen Euro belaufen. Die restlichen drei Millionen Euro sollen unter anderem durch die Touristiker am Plateau aufgebracht werden. Für Obsteigs Bgm. Gerald Schaber steht fest: Die Zeit drängt, wo die Zusage des Landes steht. Kommenden Winter muss der neue Lift stehen. Neben der Errichtung eines neuen Sesselliftes ist im selben Atemzug die Verbesserung der Beschneiung angedacht.

Zur Sache
Bekenntnis zum Projekt

Obsteigs Bgm. Gerald Schaber ist überzeugt von der Realisierbarkeit des Projekts: Das müsste man sich leisten können, zwei Millionen Euro auszuschlagen. Das wäre eine touristische Bankrotterklärung. Er ist optimistisch und sieht ein starkes Bekenntnis der Touristiker zum Projekt.

Für Bernhard Falkner, Obmann des Skiclub Obsteig, ist wichtig, dass am Grünberg etwas geschieht. So lange der Lift besteht, so gut wie möglich werden wir den Nachwuchs fördern. Patrick Schaber, Tourismusmandatar im Gemeinderat Obsteig, sieht bei der Finanzierung weiterhin auch die Gemeinden in der Pflicht: Das wird schwierig für die Touristiker, das alleine zu stemmen. Die Gemeinden werden weiterhin ihren Teil beitragen müssen. Generell muss man sicht laut Schaber aufs Wesentliche konzentrieren: Die Touristiker müssen davon etwas haben, dass sie bei der Finanzierung auch mitziehen.

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