Kommentar von Helmut Wenzel: Oberländer Stimmen verstummen

Bock, Mattle, Wolf, Hirn, Staggl, Rappold und Koler: Sechs Mandatare aus den Bezirken Imst und Landeck sowie ein Regierungsmitglied trugen Anliegen und Sorgen ins Landhaus. Seit 8. Juni steht fest: Die Oberländer Stimmen in Innsbruck sind geschwächt. In Imst konnte nur Jakob Wolf ein Grundmandat erobern. Für Claudia Hirn ist das Wahlergebnis eine bittere Pille. Zumindest bleibt ihr die Option für ein Bundesratsmandat. Noch nicht ganz fix ist, dass Tourismussprecher Hannes Staggl über die Landesliste einzieht.
Unterm Strich bleiben drei ÖVP-Mandatare, die im Landtag die Fahnen für Imst und Landeck hochhalten. Das bedeutet, bei tirolweit 36 Mandaten, eine grobe Schieflage bei der Mandatsverteilung nach regionalen Gesichtspunkten. Offen ist, ob Erwin Koler seine kulturpolitische Stimme für das Oberland auf der neuen Regierungsbank erhebt.

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