Kommentar von Karl-Heinz Zanon: Hass ist kein guter Ratgeber!

Unterschiedliche Meinungen zur heimischen Wasserkraft sind durchaus zulässig. Der Bau neuer Kraftwerke und der Ausbau bestehender unterliegt verschiedenen Behördenverfahren, die im Sinne der Nachhaltigkeit auch ein Maximum an Bürgerbeteiligung sicherstellen sollen. Und das ist gut so!

Bedenklich wird es aber, wenn hassgesteuerte Menschen die Meinungsführerschaft anstreben und übernehmen. Aus sachlichen Diskussionen wird ein Krieg der Worte, in dem nicht lange gefackelt wird. So auch in der aktuellen Kraftwerksdiskussion.

Mittels Angstmache und massiv fadenscheiniger Argumente werden Menschen in den Talschaften verunsichert und aufgehetzt. Aus einem Feldzug gegen neue Kraftwerke wird so ein fanatisch geführter Kampf. Ins Fadenkreuz kommt dabei alles, was einem Mann missfällt, der ein Netzwerk der Gegnerschaft aufgebaut hat und dies stetig ausbaut. Wagt es dann ein sogenannter Normalbürger zu opponieren und ist bei seiner Wortwahl unvorsichtig, wird knallhart zugeschlagen. Weil es schlicht nicht sein kann, dass jemand Kritik an den Kritikern übt.

Wilhelm und seine Getreuen sind sicher nicht hirnlos, aber die zweifellos vorhandenen intellektuellen Fähigkeiten könnten deutlich produktiver und auch redlicher eingesetzt werden.

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