Vize will ins Gemeindehaus einziehen

Foto: Peter Leitner

Bernhard Schöpf rittert in Mils um das Bürgermeisteramt

MILS (pele). Seit zwei Perioden sitzt der 44-jährige Baumeister Bernhard Schöpf inzwischen fix im Gemeinderat von Mils. Im Februar wird der Vize-Bürgermeister auch zum dritten Mal um das Amt des Gemeindechefs kandidieren. Sein Slogan ist dabei durchaus prägnant: Nicht hätte, würde, sollte, könnte – sondern machen!

Schöpfs Beweggrund für seine neuerliche Bürgermeister-Kandidatur: „Auch in einer kleinen Gemeinde wie Mils werden die Aufgaben immer mehr. Hier gilt es, sich mit vollem Einsatz darum zu kümmern. Es macht in etwa Sinn, schon im Vorfeld von Projekten im Landhaus in Innsbruck anzuklopfen und aktiv auf die zuständigen Landesräte zuzugehen. Ich wage zu behaupten, dass ich inzwischen sehr gute Drähte ins Landhaus habe und da sehr viel bewirken könnte.“

Ärger über Untätigkeit

Was Schöpf ärgert ist Untätigkeit. Und die ortete er zuletzt bei der Siedlungserweiterung Mils-Au. Schöpf: „Bei einer Besprechung am 22. November an der Bezirkshauptmannschaft Imst stellte sich heraus, dass die Behörde seit 22. August auf Unterlagen der Gemeinde Mils wartet. Diese wurden dann erst nach der Besprechung abgegeben. So etwas darf ganz einfach nicht passieren. Hier geht`s schließlich um Wohnraum für unsere Bürger.“

Fördertöpfe nutzen

Schöpf ist sich auch bewusst, dass auch für eine 550-Einwohner-Gemeinde das Geld immer knapper wird. „Diesbezüglich ist es nötig, die jeweiligen Fördertöpfe zu nutzen. Auch hier muss offensiv gearbeitet werden. Danach einfach zu sagen, dass wir halt kein Geld bekommen haben, ist zu wenig.“

Schöpfs Liste, mit der er für den Gemeinderat kandidiert, wird weitgehend zusammenbleiben. „Aber auch die eine oder andere Blutauffrischung wird es geben“, verrät der 44-Jährige.

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