Vier Ausschlüsse beim Spiel Telfs gegen Imst
3:3 – dieses Derby war irrwitzig

Harte Bandagen: Imst-Torschütze Christoph Eller wird von Telfs-Kapitän Michael Schennach attackiert. | Foto: sportszene.tirol
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  • Harte Bandagen: Imst-Torschütze Christoph Eller wird von Telfs-Kapitän Michael Schennach attackiert.
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IMST, MÖTZ (pele). Diese Partie muss der geneigte Fußballfan erstmal sitzen lassen! Die Anzeigetafel zeigte am Sonntagabend nach dem Derby zwischen dem SV Telfs und dem SC Imst in der Regionalliga Tirol ein 3:3. Das zuvor gesehene war teilweise irrwitzig…

Imst ging durch Christoph Eller (6.) in Führung. Stefan Lorenz erhöhte auf 2:0 (45). Dann sah Bernhard Mittermair Gelb-Rot. Mit einem Mann mehr schaffte Telfs den Ausgleich. Schwächte sich dann aber selbst durch Gelb-Rot und glatt Rot. Lukas Lamp brachte Imst wieder in Front (86.). Und als bei Telfs auch noch der Ex-Imster Florian Patterer mit Gelb-Rot vom Platz flog, schien die Messe gelesen. Doch Telfs schaffte in der dritten Minute der Nachspielzeit wieder den Ausgleich.

Trainer Bernhard Lampl nach seinem ersten Spiel auf der Imster Bank: „Wir sind mit dem Tor von Chrisi perfekt gestartet. Danach war das Spiel von beiden Seiten kein Augenschmaus. Das 2:0 war wieder eine gute Aktion. Der Ausschluss von Mitti aber ein Skandal. Nach der Pause hatten wir auch mit einem Mann weniger die Chance auf das 3:0, kassierten dann im Gegenzug den Anschlusstreffer. Beim 2:2 haben wir richtig schlecht verteidigt. Unser 3:2 hätte eigentlich der Sieg sein müssen. Aber beim Eckball in der Schlussminute standen gleich zwei Telfer Spieler völlig frei. Wir müssen das jetzt abhaken.”

Silz/Mötz unterliegt Schwaz

Die SPG Silz/Mötz musste sich schon am Samstag trotz schneller Führung durch Samuel Krismer (2.) dem SC Schwaz mit 1:3 geschlagen geben. Trainer Helmut Kraft: „Wir haben gut angefangen, aber schlecht aufgehört. Schwaz hatte weitere gute Chancen. Der Sieg geht absolut in Ordnung.”

Während die SPG am Freitag in Hall gastiert (19.30 Uhr), bekommen es am Samstag ab 16 Uhr die Imster mit Schwaz zu tun. Auf der Trainerbank dann eigentlich ein amikales Duell, ist Lampl doch mit Martin Hofbauer befreundet. „Für die 90 Minuten muss die Freundschaft aber ruhen”, sagt der Imst-Coach.

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