Gregor Frötscher räumte bei drei Rennen ab
Ein Saisonstart nach Maß

- Gregor Frötscher hatte gut lachen. In den drei ersten Saisonrennen fuhr er starke Ergebnisse ein.
- Foto: sz/GMF speed
- hochgeladen von Peter Leitner
ÖTZTAL-BAHNHOF (pele). Fortgeschrittenes Alter schützt vor hoher Geschwindigkeit nicht! Das dokumentierte zuletzt der knapp vor seinem 50er stehende Motorsportler Gregor Frötscher aus Ötztal-Bahnhof. In seinem quitschgelben Morris Mini Cooper S legte er einen Saisonstart nach Maß hin und räumte gleich bei drei Rennen ordentlich ab.
Los ging’s Ende April mit dem traditionsreichen Rechbergrennen, zu dem heuer an den Renntagen nicht weniger als 30.000 Besucher (!) strömten. „Das war eine atemberaubende Kulisse. Steiermark und Motorsport – das passt einfach”, schwärmt Frötscher. Der am Rechberg im Rahmen der FIA Historic Hillclimb Challenge seine Klasse gewann und auch in der Perioden-Wertung im Spitzenfeld landete.
Weiter ging’s danach in Bologna, wo der Oberländer auf Einladung des Präsidenten des Events als Gaststarter an einem Lauf zur Italienischen Meisterschaft teilnahm. Von der Stadt aus ging’s hoch in die Apenninen zum Passo Raticosa. Frötscher: „Es war mein erstes Antreten dort auf einer tollen und sehr langen Strecke. Der griffige italienische Asphalt hat zum Gas geben eingeladen. So konnte ich sowohl Klasse als auch Periode gewinnen.”
Schließlich startete er zum wiederholten Male beim EM-Event in Trento Bondone, dem auf einer 18 Kilometer langen strecke längsten Bergrennen Europas: „Da bist du oben im Ziel echt erledigt. Denn im Schlussteil gibt’s noch unzählige Serpentinen, in denen du nur noch am Kurbeln bist. Da hast du danach einen Muskelkater.”
Den Frötscher verschmerzen konnte. Denn obwohl Offizielle der FIA seinen Wagen schon vor dem Bewerb regelrecht auseinander genommen hatten, gewann er sowohl die Klassen- als auch die Periodenwertung.
Das nächste Rennen bestreitet er Ende Juli beim Alpe del Nevegal in der Provinz Belluno (Italien).


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