SC Imst zog im TFC-Cup-Halbfinale gegen Schwaz im Elfmeterschießen den Kürzeren
Finaltraum ist geplatzt

Die Imster Defensive um Lukas Lamp hatte die Schwazer die meiste Zeit gut im Griff. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Die Imster Defensive um Lukas Lamp hatte die Schwazer die meiste Zeit gut im Griff.
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IMST (pele). Der Traum vom Finale am 4. Juli in Wörgl lebte lange. Doch am Ende ist er für den SC Imst dann doch geplatzt. Nachdem im Achtelfinale gegen Hall das Elfmeterschießen noch gewonnen worden war, reichte es gegen Schwaz vom Punkt knapp nicht. Was auch daran lag, dass vier Imster Spieler den Ball nicht versenken konnten. Nachdem es zur regulären Spielzeit durch Tore von Marco Schultz (37.) bzw. Fabian Rieser (56.) auf der Gegenseite 1:1 gestanden war, entschieden die Silberstädter das finale Duell vom Elfmeterpunkt mit 4:3 für sich.

Imst-Trainer Herbert Ramsbacher vereinte nach dem Spiel Stolz und Ärger in sich: „Das Spiel war sehr von Taktik geprägt. Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich absolut zufrieden, denn wir haben in 90 Minuten aus dem Spiel heraus keine Chance von Schwaz zugelassen. Gefährlich waren sie nur aus Standards. Vorwerfen müssen wir uns, dass wir in der ersten Halbzeit nicht das zweite Tor nachgelegt haben.”

Sauer waren die Imster auf Schiedsrichter Nenad Kostacevic. Ramsbacher: „Marco Schultz wurde brutal gefällt, erlitt im letzten Spiel für uns einen Syndesmosebandriss. Und in der 92. Minute bekam Joshua Stigger einen Arm voll ins Gesicht, musste mit Nasenbeinbruch runter. Das war klar Rot und ein Elfmeter. Nachdem uns vorher schon ein Strafstoß nach Foul an René Prantl vorenthalten worden war.”

Die Imster Defensive um Lukas Lamp hatte die Schwazer die meiste Zeit gut im Griff. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
Zwischen Imst, links Thomas Moser, und Schwaz wurde verbissen um jeden Ball gekämpft. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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