Junioren der Naturbahnrodler kämpften um Medaillen
Heiße Ritte auf der Grantau-Bahn
UMHAUSEN (pele). Eine Woche nach dem großen Weltcupfinale mit dem glücklichen Ende für Thomas Kammerlander war die Grantau-Bahn in Umhausen Schauplatz eines weiteren sportlichen Highlights. Am Programm stand die Junioren-Europameisterschaft, die für Österreich äußerst erfolgreich verlief.
Zu Beginn wurde der Doppelbewerb ausgetragen. Das Ergebnis war das erwartete: Fabian Achenrainer aus Ried im Oberinntal und sein Partner Miguel Brugger aus Sautens – die beiden waren schon im Weltcup das Maß aller Dinge – setzten sich mit einem fehlerfreien Lauf souverän durch.
„Natürlich haben wir uns gute Chancen ausgerechnet. Aber ganz sicher kannst du dir nie sein. Ein, zwei kleine Fehler und du bist schnell hinten“, bilanzierte Achenrainer.
Der am Sonntag auch im Einzel nicht zu schlagen war und sich souverän die Goldmedaille holte. Sein vermeintlich ärgster Widersacher, Florian Markt aus Sautens, konnte nach einem Rennsturz beim Weltcupfinale in Oberperfuss bei der Europameisterschaft noch nicht an den Start gehen, da seine Verletzung noch nicht komplett ausgeheilt war.
Naturbahnrodeln, Junioren-EM, Umhausen, Doppel: 1. Achenrainer/Brugger (Ö) 1:20.80, 2. Lenko/Hirniak (Ukr) +0,53, 3. Kravchuk/Kudriavtsev (Rus) +0,84, … 6. Pichler/Pichler (Ö) +2,30. Herren: 1. Achenrainer (Ö) 2:32.28, 2. Haselrieder (Ita) +1,43, 3. Brunner (Ita) +1,86, 4. Gruber (Ita) +1,94, 5. Schiller (D) +4,21, 6. Brugger (+4,33), … 7. Mark (Ö) +5,47, … 10. Feldhammer (Ö) +6,49, … 15. Maier (Ö) +8,84. Damen: 1. Mittermair (Ita) 2:33.95, 2. Pfattner (Ita) +0.39, 3. Walch (D) +1,23, 4. Ruetz (Ö) +3,60, 5. Staffler (Ita) +4,03, 6. Markt (Ö) +4,09.
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