Alessandro Schöpf holt Titel mit Vancouver
Kanadische Wohfühl-Oase

Der Cupsieg schmeckte gut. Mit seiner Familie fühlt sich Alessandro in Vancouver pudelwohl. | Foto: Vancouver Whitecaps
  • Der Cupsieg schmeckte gut. Mit seiner Familie fühlt sich Alessandro in Vancouver pudelwohl.
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  • hochgeladen von Peter Leitner

VANCOUVER, UMHAUSEN (pele). „Daheim”, davon ist er überzeugt, „verfolgen viele die Spiele meines Teams in der Major League Soccer.” Doch wo ist er wirklich daheim, der inzwischen 30-jährige Alessandro Schöpf?

Eigentlich ist er ein waschechter Ötztaler – mit dem Elternhaus in Umhausen, gerne auch bei Oma und Opa in Längenfeld zu Gast. Sportlich hatte es ihn schon früh nach Deutschland gezogen – zunächst 2009 in den Nachwuchs des FC Bayern München, wo er es bis in den erweiterten Kader des Starensembles schaffte und noch unter Pep Guardiola trainierte. Über den 1. FC Nürnberg ging’s zu Schalke 04, schließlich noch zu Arminia Bielefeld und letztlich am Sommer 2022 über den Atlantik an die kanadische Westküste zu den Vancouver Whitecaps.

Zeit wird genossen

Dort hat der 32-fache Nationalspieler mit Frau Julia, die für ihn die beste Mentorin in seiner gesamten Karriere ist, und Sohnemann Romeo eine echte Wohlfühl-Oase gefunden. „In dieser Stadt gibt es eine enorme Flexibilität. Man kann an den Strand gehen, aber auch in den Bergen wandern, oder sich ganz gemütlich in der City auf einen Kaffee treffen” erklärt er in einem Vereins-internen Interview und macht deutlich: „Wir genießen unsere Zeit hier wirklich sehr.”

Ende des Jahres läuft sein Vertrag bei den Whitecaps aus – es gibt eine Option für 2025. Gut möglich, dass „Ale” und Familie also noch länger in Übersee bleiben.

Aus sportlicher Sicht durfte Schöpf unlängst wieder die kanadische Cup-Trophäe in die Höhe stemmen, welche die Whitecaps mit einem 4:2-Sieg im Endspiel gegen Toronto zum dritten Mal in Serie gewonnen hatten. „Das sind sicher die schönsten Momente, so einen Erfolg dann in unserem Stadion zu feiern.”

Stand by me

Das BC Place ist längst sein fußballerisches Wohnzimmer geworden. Von den Fans geschätzt, von Gegnern gefürchtet – den mit den Whitecaps ist dort nicht gut Kirschen essen. Nach Siegen wird gemeinsam mit der Anhängerschaft stets der Hit „Stand by me” angestimmt. „Das macht viel Spaß”, sagt „Ale”.

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