27. Ötztal Classic
Schau der 50 schönsten Oldtimer über sechs Pässe
Eine Schönheit nach der anderen präsentierte sich bei der heurigen Ötztal-Classic von ihrer besten Seite.
ÖTZTAL. Trotz des eher durchwachsenen Wetters war die 27. Ötztal-Classic ein Erlebnis: Rund 50 liebevoll restaurierte und für das dreitägige Ereignis eigens blankpolierte Oldtimer der Sonderklasse ließen die Neuwagen auf der Strecke alt aussehen.

- Als erstes Fahrzeug durfte der wunderschöne Lanchester Corsica den Autokorso durch die Region anführen.
- Foto: Dorn
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Insgesamt standen bei der diesjährigen Ötztal-Classic sechs Pässe auf dem Programm, die die Teilnehmer mit Bravour und dem richtigen Einfühlungsvermögen bestens bewältigten.
Gleich drei Pässe der 27. Ötztal-Classic lagen im Bundesland Vorarlberg oder verbinden dieses mit Tirol. Der 1.679 Meter hohe Hochtannberg bei Warth/Lech wurde von den Teilnehmern der Ötztal-Classic zum ersten Mal angesteuert.

- Blitzblank präsentierten sich die liebevoll restaurierten Oldtimer - hier ein schnittiger Sportwagen von MG aus dem Jahr 1957.
- Foto: Dorn
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Am ersten Tag fuhren die Teilnehmer von Längenfeld aus die Mieminger Runde, die mit einer Werksbesichtigung von MS Design in Roppen endete. Der zweite Tag stand ganz unter dem Eindruck des Timmelsjochs, dessen Bewältigung mit einem Abendessen unter dem Motto "Pfadfinder auf 4 Rädern" gefeiert wurde. Die dritte und längste Etappe führte schließlich ins Außerfern. Insgesamt wurden 439 Kilometer zurückgelegt.
Zahlen und Fakten
Insgesamt waren Fahrzeuge von 21 unterschiedlichen Herstellern in Tirol unterwegs. Die am stärksten vertretenen Automarken: 8 Porsche, 7 Mercedes, 5 Triumph, 4 BMW, VW, Austin Healy. Die 3 ältesten: Lanchester Corsica E18H Baujahr 1935 62 PS aus 2354 ccm, das 90 Jahr alte Fahrzeug wird von Markus Jura gesteuert. Franz Cremer pilotierte einen 71 Jahre alten Jaguar XK 140 DHC von 1954. Genauso alt ist der Jaguar XK 140 OTS von Wulf Heinrichs und Elke Weichser als Co-Pilotin.

- Jaguar, Porsche und ein Morris präsentieren sich hier.
- Foto: Dorn
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129.969 Kubikzentimeter beträgt der Hubraum aller Oldtimer zusammen. Den an Volumen größten Motor bringt Marcel Meindl mit seinem BMW Z8 Roadster Bj 1999 4941 ccm; 400 PS. Auf der anderen Seite der Liste stehen die schwachbrünstig motorisierten Oldtimer: Mit Startnummer 26 pilotierte Clemens Schmid 2025 erfolgreich in der WEC-Serie mit einem Toyota Lexus RC F GT 3 für das Team Akkodis ASP am Start. Bei der 27. Ötztal-Classic steuerte er dagegen einen Fiat 500 mit 24 PS.

- Das Team der Ötztal Classic fiebert dem Eintreffen der Oldtimer in Haiming entgegen.
- Foto: Dorn
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Neben dem sportlichen steht bei der Ötztal-Classic stets das gesellschaftliche und kulinarische im Mittelpunkt. Beim Classic Abend im Aqua Dome sorgte Harry Prünster für angenehme leise Musik zum Dinner und unterhielt mit seinen Witzen das Publikum köstlich. Egal ob beim Abendessen im Aqua Dome oder im Gasthof Hochfirst im Passeiertal, im Restaurant in Lech beim Fischteich oder im Edelweiß in Obergurgl, die Teilnehmer waren immer voll des Lobes für die Mahlzeiten. Als Gesamtsieger wurde im Aqua Dome Klaus Zimmermann mit Ansagerin Angelika Bacher mit einem BMW 325 iXaufs Podest gerufen.
Die Ötztal-Classic im Internet
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