Rohstoff Holz immer beliebter
An wen wird der Holzpreis 2019 verliehen?
Was haben die Wohnanlage Stopselfabrik in Umhausen und der Top Mountain Crosspoint in Hochgurgl gemeinsam? Sie sind beide neben 15 anderen Projekten für den Holzpreis 2019 nominiert.
UMHAUSEN/HOCHGURGL (ps). Zwei Projekte, die unterschiedlicher nicht sein könnten haben den Rohstoff Holz als Gemeinsamkeit. Beide wurden für den Holzpreis 2019 nominiert. Es konnten in Tirol realisierte Projekte eingereicht werden, bei denen vorwiegend der Werkstoff Holz auf materialgerechteund innovative, ökologisch und energetisch sinnvolle Weise eingesetzt wurde.
Die Projekte sollten die Einbindung von Holz in den Lebensraum dokumentieren und für die regionale Forst- und Holzwirtschaft von Bedeutung sein.
Als Voraussetzung galt, dass die Fertigstellung der Bauwerke 2014 oder später erfolgte.
Die Holzbauweise setzt ihren Siegeszug fort. Kein Wunder: Die modernen Systemmöglichkeiten des Holzbaus ermöglichen intelligente Gesamtkonzeptionen, vom klassischen Einfamilienhaus bis hin zu mehrgeschossigen Gebäuden. Auch der Modulbau und besonders Aufstockungen sind Domänen der Holzbauweise. Die schnelle und wirtschaftliche Erfüllung höchster Ansprüche an Architektur, Bauphysik und Sicherheitstechnik ist heute Standard im Holzbau. Der Holzbaupreis ist eine Auszeichnung für das angemessene Bauen mit dem Werkstoff Holz im Spannungsfeld von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Dabei spielen die regionale Wertschöpfung, das Handwerk, die Baukultur und nicht zuletzt der Umgang mit den Ressourcen eine wesentliche Rolle. Das Zusammenspiel der vier Juroren, die aus unterschiedlichen Disziplinen stammen wird spannend und bereichernd. Dieses Preisgericht versucht nicht zu richten, sondern hervorragende Leistungen zu würdigen. Demnach zählt bereits eine Nominierung als anerkennende Auszeichnung.
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