Erweiterung der Regiobusse

TVB_Imst_Gurgltal_VVT_1 | Foto: Foto: Polak Mediaservice

Tourismusverband baut das Nahverkehrsangebot in Imst weiter aus

Um das Nahverkehrsangebot in der Region Imst-Gurgltal zu verbessern, wurde ein neues Verkehrskonzept umgesetzt. Schon jetzt gibt es eine große Nachfrage.
IMST (sz).
Neben den bereits etablierten Skibussen soll nun auch das Angebot im Sommer verbessert werden. Vor allem die Touristiker in Imst versprechen sich viel davon: „Es herrscht ein reger Betrieb. Der Gast braucht sein Auto während des Urlaubs nicht und kommt im Winter trotzdem in die Skigebiete oder im Sommer zum Wandern“, erklärt TVB-Obmann Stefan Weirather.
Die Busse werden derzeit vor allem in die Skigebiete Hoch Imst, Venet oder ins Pitztal frequentieren. Dies sei aber nur eine Vorlaufphase für die Sommersaison. Die Busse sind ganzjährig im Stundentakt an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. „In Imst ist die Frequenz noch höher. Dieser Service ist eine reine Zusatzleistung des Tourismusverbandes. Er kostet weder den Vermieter noch den Gast etwas“, meint Weirather. Der Ausbau des Nahverkehrs mit dem „Regiobus“ ist aber mit hohen Kosten verbunden. Jährlich fließen dem regionalen Verkehrskonzept rund 55.000 Euro von Seiten des TVB zu. Kleine Probleme gibt es noch bei der Anbindung für die einheimischen Kunden, denn noch sind nicht alle Fahrpläne aufeinander abgestimmt. Es wird aber bereits daran gearbeitet. Geht es nach dem Willen der Touristiker, so beginnt der autofreie Urlaub nicht erst in der Region.So sei man bemüht, zukünftig mehr Gäste mit der Bahn nach Imst zu bringen. „Während ihres Aufenthaltes, sind die Gäste nun bestens versorgt“, betont der Obmann. Nach der Testphase sollen bei den Partnern im Verkehrsverbund etwaige Verbesserungsvorschläge eingebracht werden. Aufgrund der bisherigen großen Nachfrage sind die Imster Touristiker optimistisch und gehen von einer regen Inanspruchnahme der Verkehrsmittel aus.

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