Mehr Raum für die Jugend
Das Jugendzentrum FAF Imst und das InfoEck übersiedeln in absehbarer Zeit in die Kramergasse.
IMST (sz). Das Jugendzentrum FAF Imst und das InfoEck übersiedelt in die Kramergasse. "Der derzeitige Standort ist für unsere Jugendlichen ungünstig. Daher haben wir uns seit längerer Zeit um einen neuen Standort bemüht", berichtet Jugendreferentin Gitti Flür in der jüngsten Gemeinderatssitzung.
Viele Einrichtungen wurden unter die Lupe genommen, unter anderem war das alte Kino in Imst lange Zeit im Gespräch, "aber für die Stadt letztlich zu teuer", so Flür.
Platz für Events
Mit dem neuen Räumlichkeiten, in der Nähe der Johanneskirche, stehen den Jugendlichen nun rund 160 qm mehr Raum als bisher zur Verfügung. Die Mehrkosten für die Gemeinde, verglichen mit dem derzeitigen Standort belaufen sich auf rund 2.000 Euro.
GR Helmuth Hirschegger bezeichnet die neuen Räumlichkeiten als "Luxus" und auch GR Friedl Fillafer zeigte sich skeptisch, dass es dies angesichts der Mehrkosten und derzeitigen Besucherfrequenz überhaupt brauche. "Wenn es Luxus ist", argumentiert Flür, "dann soll es uns das Wert sein. Wir wollen für unsere Jugendlichen ein Zeichen setzen und dieser Schritt trägt zudem zur Belebung der Innenstadt bei."
"Ins Zentrum"
Auch GR Franz Haselwanter bläst ins selbe Horn: "Imst ist eine Schulstadt. Über 3.500 SchülerInnen sind hier. Das Jugendzentrum soll in das Zentrum, darum heißt es ja auch so", lautet die Argumentation. Letztlich wurden die Mehrkosten für die Stadt Imst von allen Gemeindemandataren abgesegnet. Friedrich Fillafer enthielt sich der Stimme.
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