Neues Heim für junge Wenner Familien

Bürgermeister Walter Schöpf freut sich über das Engagement der Alpenländischen Heimstätte in Wenns. | Foto: Foto: Alpenländische Heimstätte
  • Bürgermeister Walter Schöpf freut sich über das Engagement der Alpenländischen Heimstätte in Wenns.
  • Foto: Foto: Alpenländische Heimstätte
  • hochgeladen von Stephan Zangerle

WENNS. Wie bei allen Bauvorhaben pflegt die Alpenländische Heimstätte auch in Wenns sehr intensiven Kontakt mit der Gemeindeführung. „Wenns hat uns ein Grundstück zum Kauf angeboten, weil offensichtlich Bedarf an leistbaren Wohnungen besteht. Für uns ist das ein Auftrag, dem wir sehr gerne nachgekommen sind“, erklärt DI Markus Lechleitner, Geschäftsführer Alpenländische Heimstätte, die Beweggründe für das Engagement im Pitztal.

Geplant ist eine Anlage mit 18 wohnbaugeförderten Wohnungen im Passivhausstandard. Derzeit ist der Wohnbauträger mit der Ausführungsplanung beschäftigt, der Zeitpunkt des Baubeginns wird in Absprache mit der Gemeindeführung festgelegt. „Die Alpenländische Heimstätte steht für moderne und zeitgemäße Anlagen, wobei wir größten Wert auf möglichst moderate Mieten legen. Das wird auch in Wenns nicht anders sein“, versichert Lechleitner.

Für Bürgermeister Walter Schöpf ist das Engagement des gemeinnützigen Wohnbauträgers in seiner Gemeinde besonders wichtig: „Wir sehen es als unsere Verpflichtung an, der Wenner Bevölkerung und insbesondere jungen Familien sozialen Wohnbau leistbar zur Verfügung zu stellen.“ Für die Einwände, die von Seiten einiger Anrainer in Bezug auf die Hangsicherung kamen, hat das Gemeindeoberhaupt wenig Verständnis: „Es geht hier nicht um den Sicherheitsaspekt sondern einzig und allein darum keine Mitbewohner in der näheren Nachbarschaft zu haben“.

DI Markus Lechleiter beruhigt die Nachbarn: „Wir haben mehrere Gutachten vorliegen unter anderem von Univ. Prof. Dr. Helfried Mostler, der den Hang seit vielen Jahren bestens kennt. Prof. Mostler versichert, dass sich die Bebauung positiv auf die Hangwassersituation auswirken wird. Wir sind uns der Verantwortung überaus bewusst und werden das gesamte Projekt gutachterlich begleiten. Außerdem werden natürlich alle technischen Möglichkeiten für eine Entwässerung des Hanges genutzt.“ Für die Alpenländische Heimstätte ergeben sich durch die Hanglage zwar etwas höhere Baukosten, die Sonnenlage und eine herrliche Aussicht entschädigen jedoch dafür.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.