Spatenstich für 33 Mietkaufwohnungen

Die Bauarbeiten der Neuen Heimat Tirol auf dem Areal der Südtiroler Siedlung am Grettert gehen zügig voran. Rund 4,8 Millionen Euro werden für die ersten zwei Bauphasen in die Hand genommen.

IMST. Die ersten zwei Bauphasen für das Projekt "Südtirolersiedlung-Neu" sind bereits angelaufen. Rund 4,8 Millionen werden dafür aufgebracht. Vergangene Woche erfolgte der offizielle Spatenstich. "Die Südtirolersiedlungen sind eine Erfolgsgeschichte der Neuen Heimat Tirol (NHT). Wir haben es schon oft umgesetzt und dabei klare Präferenzen gesetzt. Wir wollen mit Vertrauen überzeugen und nicht mit der Brechstange drohen", erklärt GF der NHT Alois Leiter. Imster Bgm. Stefan Weirather schließt sich an: "Am Anfang herrschte viel Skepsis von Seiten der Bewohner. Wenn man aber bedenkt, dass die derzeitigen Energiekosten von rund 200 kw auf 20 kw reduziert werden, ist das eine gute Sache." In den ersten beiden Abschnitten sollen 33 neue Wohnungen zwischen 50 und 90 Quadratmeter entstehen. "Bis Herbst kommenden Jahres sind diese Abschnitte abgeschlossen", meint Bauleiter Elmar Draxl. Insgesamt sind sieben Baustufen geplant, die bis 2024 der Reihe nach verwirklicht werden - rund 200 Wohnungen. "Die Grünflächen bleiben weitgehend erhalten, da die Autos in die Tiefgarage verschwinden", freute sich auch GR Doris Reheis und richtete zeitgleich einen Appell an die NHT: "Derzeit leben sehr viele ältere Menschen in der Siedlung. Mit den neuen Wohnungen werden aber auch viele junge Familien kommen, daher würde ich mir einen Kinderspielplatz für diese Siedlung wünschen." Worin sich alle Beteiligten einig waren ist, dass durch die neuen Wohnungen eine ganz neue Art der Wohnqualität verwirklicht werden wird.