Bürgerinitiative wettert gegen Chaletdorf
- hochgeladen von Clemens Perktold
Die Initiativgruppe Wenns Bichl mit Werner Dobler als Sprecher kämpft weiterhin gegen das geplante Chaletdorf in Wenns.
"Die Verantwortlichen der Tiroler Landesregierung wollen jetzt die Notbremse im Tiroler Chaletdorf Wildwuchs ziehen. Zum aktuellen Projekt Groß Chaletdorf Wenns/Bichl ist wiederholt zu sagen, dass wir von der Initiativgruppe Bichl von Anfang an ( Oktober 2016 ) konsequent darauf hingewiesen haben, dass die erforderliche touristische Infrastruktur am Weiler Bichl fehlt. Weiters haben wir immer auf den riesigen landwirtschaftlichen Grundstücksverbrauch und die zu erwartende „Verhüttelung“ im Zusammenhang mit dem geplanten Groß Chaletdorf Wenns/Bichl hingewiesen und die Befürchtung der möglichen Schaffung von Freizeitwohnsitzen, sollte das Projekt nicht funktionieren", so Dobler & Co.
Auch die Haltung der Gemeinde Wenns, einen “Geheimvertrag“ mit der Betreibergesellschaft mit ausländischer Investorenbeteiligung abzuschließen, lasse am Demokratieverständnis der Gemeinde zweifeln.
"Dass zwischenzeitlich, nach fast 2 vergangenen Jahren, unsere Bedenken und Argumente in Innsbruck in der Tiroler Landesregierung Abteilungen Raumordnung und Umwelt angekommen sind. Oft dauert es lange und der Weg ist mit Fallen und Hindernissen gepflastert. Wir hoffen sehr, dass die politisch Verantwortlichen das Projekt Groß Chaletdorf Wenns/Bichl nochmals genau ansehen, die vorgebrachten Argumente prüfen und dass auch dieses Projekt damit gestoppt werden kann", erklären die Mitglieder der Bürgerinitiative.
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