Raftingverband gegen die TIWAG-Pläne

Der Tiroler Raftingverband steht in Auseinandersetzung mit der TIWAG hinsichtlich der geplanten Kraftwerksprojekte am Inn und dem Pumpspeicherkraftwerk Kaunertal. Ergebnis der Verhandlungen: Ein TIWAG-Angebot, das den EU-Wasserrahmenrichtlinien widerspricht und auch in der UVE nicht verankert ist und deshalb von der Rafting-Wirtschaft abgelehnt wird. Die Tiroler Raftingbranche bildet mit einer Wertschöpfung von rund 40 Mio. Euro und 600 direkt geschaffenen Arbeitsplätzen einen wesentlichen Faktor des hiesigen Sommertourismus. Die Kraftwerkspläne der TIWAG bedrohen das wirtschaftliche Fundament dieses Tourismussektors. Im Zuge eines Pressegesprächs erörtern Branchenvertreter, weshalb sämtliche Ausgleichsangebote der TIWAG bisher jeglicher juristischen und wasserwirtschaftlichen Grundlage entbehren und deshalb zum Scheitern verurteilt sind.
Der Informations-Veranstaltung am 24. Juni folgt eine große Demofahrt der heimischen Wildwasser-Branche mit mehr als 70 Booten durch Innsbruck am Sonntag, 26. Juni, ab 18.00 Uhr.

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