Tafeln in Imst feierten fünfjähriges Bestehen

Referent der Gesundheits- und Szialdienste (GSD) des Roten Kreuzes Otmar Juen, Bezirksgeschäftsführer Thomas Köll, Teamleiterin Margit Thurner, Rettungsdienstleiter Jürgen Bombardelli
  • Referent der Gesundheits- und Szialdienste (GSD) des Roten Kreuzes Otmar Juen, Bezirksgeschäftsführer Thomas Köll, Teamleiterin Margit Thurner, Rettungsdienstleiter Jürgen Bombardelli
  • hochgeladen von Petra Schöpf

IMST (ps). Jedes Jahr landen Tonnen an Lebensmitteln, die zwar in Ordnung sind aber für den nächsten Montag oder nächsten Verkaufstag nicht mehr aufbewahrt werden können, im Müll. Um dem entgegen zu wirken und auf der anderen Seite den an der Armutsgrenze lebenden Menschen unter die Arme greifen zu können wurde vor nunmehr acht Jahren unter Zusammenarbeit von Hitradio Ö3 und dem Österreichischen Roten Kreuz die Initiative "Tafel" ins Leben gerufen. Eine der bisher 19 in ganz Österreich zerstreuten Niederlassungen ist seit fünf Jahren in der Imster Oberstadt beheimatet und öffnet für 80 bis 100 Kunden jeden Samstag Abend ihre Pforten.

Handel ist kooperativ

"Angeboten wird, was wir bei der wöchentlichen Tschirgantrunde von unseren 16 Kooperationspartnern bekommen", erklärte Referent des GSD (Gesundheits- und Sozialdienst), Otmar Juen. Ohne große bürokratische Hürden erhalten Menschen mit geringstem Einkommen kostenlos ihren wöchentlichen Einkauf. Für die Tafeln in Imst sind 35 Mitarbeiter tätig, pro Samstag sind zwischen sieben bis neun Helfer im Einsatz. Dank dieser Initiative können so wöchentlich etwa 850 Kilogramm, seit Anbeginn vor fünf Jahren 232 Tonnen Lebensmittel gerettet und bedürftigen Familien übergeben werden. Grund genug, die Mitarbeiter des Roten Kreuz, insbesondere der Tafel und die größten Kooperationspartner wie Spar, Hofer, M-Preis, Handl, Billa, Bäckerei Ruetz, C+C Wedl, Gurgltaler Brot, Bäckerei Plattner einmal vor den Vorhang zu bitten und ein mediales Dankeschön auszusprechen. 

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