Freiburg gab in Imst den Ton an
Deutscher Bundesligist siegte im Testspiel klar mit 3:0 gegen Swansea City
IMST (pele). SC Freiburg gegen Swansea City hieß am Freitag der Testspiel-Schlager, der in der Velly Arena Imst vor knapp 700 Zuschauern ausgetragen wurde. Die Breisgauer waren von ihrem Trainingslager in Schruns in die Gurgltalmetropole gereist. Und gegen den Absteiger aus der Premiere-League stellten die Mannen von Kult-Trainer Christian Streich die Weichen schon sehr früh auf Sieg. Tim Kleindienst platzierte den Ball in der sechsten Spielminute aus der Drehung sehenswert in der rechten Ecke des gegnerischen Torhüters.
In der Folge versuchten die Waliser zwar, das Spiel offen zu halten, Freiburg spielte aber den deutlich feineren Ball und hinterließ insgesamt den reiferen Eindruck. Kleindienst knallte das Spielgerät nur drei Minuten nach dem Führungstreffer nach einem Pass von Mike Frantz ans Aluminium. Auf der Gegenseite scheiterte Swansea nach einem Eckball am Querbalken der Freiburger.
Freiburg behielt das spielerische Übergewicht, weitere Tore blieben in der ersten Halbzeit allerdings aus. Nach Seitenwechsel brachte Streich dann bis auf Dominique Heintz gleich zehn neue Spieler, darunter auch den Österreicher Philipp Lienhart.
Die besten Einschussmöglichkeiten fand zunächst Nationalspieler Nils Petersen vor. Einmal entschied Schiedsrichter Oskar Hämmerle aber auf Abseits, bei der zweiten Gelegenheit streifte der Schuss knapp über die Latte. Swansea erhöht die Spielanteile, offensiv zeigten die Waliser aber deutlich zu wenig Durchsetzungsvermögen. Schließlich erhöhte Freiburg nach Kopfballvorlage von Janik Haberer durch Luca Waldschmidt auf 2:0 (72.). Den Endstand besorgte Petersen, der Swansea-Keeper Kirs Nordfeldt mit einem gekonnten Heber keine Chance ließ (80.).
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