Glück im Unglück
Übler Unfall von Lukas Neurauter endete glimpflich
VALKENSWAARD (pele). Zurückstecken ist seine Sache nicht. Und so wollte Motocross-Pilot Lukas Neurauter aus Sautens beim Zeittraining zum WM-Lauf im holländischen Valkenswaard nochmals alles aus seiner KTM rauspressen. Und das ging am Wochenende dann leider gehörig schief. „Es hat mir die Maschine verschlagen, die Folge war ein brachialer Highsider mit dem zünftigen Abflug meiner Person vom Renngerät. Ich bin dann mit voller Wucht auf die Piste geknallt, war einigermaßen benommen“, erinnert sich Neurauter.
Wie durch ein Wunder wurden danach im Medical Center außer starken Prellungen keine weiteren Verletzungen diagnostiziert. Rein theoretische hätte Neurauter sogar wieder aufs Motorrad steigen können. „Der Arzt hat mir aber abgeraten. Und einige Zeit nach dem Unfall bekam ich dann doch ganz schöne Schmerzen von den Prellungen. An einen Rennstart war dann leider nicht mehr zu denken.“
Spätestens am kommenden Wochenende will Luggi aber wieder fit sein. Dann steht ein Rennen zur ACAC MX Masters-Serie in Jauer (Deutschland) am Programm.
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