In Zandvoort lag Benzin in der Luft
Gregor Frötscher überzeugte bei Rennen auf historischer Grand-Prix-Strecke in den Niederlanden
ZANDVOORT (pele). Das FIA Masters pre 66 war zuletzt das sportliche Ziel von Mini-Pilot Gregor Frötscher aus Ötztal-Bahnhof. Es handelte sich dabei um ein Rennen, an dem Tourenwagen an den Start gingen, die allesamt vor dem Jahr 1966 gebaut wurden, wobei alle Fahrzeuge in ein und demselben Lauf starteten.
„Zäh war, dass ich meinen ersten Kontakt zur Rennstrecke erst im Qualifying hatte. Es blieb mir genau eine halbe Stunde Zeit, um eine gute Startposition heraus zu fahren“, berichtet Frötscher. Mit Rang 21 unter 50 Startern ist ihm das dann auch gelungen. Allerdings kam dann der Pfiff von der Rennleitung! „Overtaking on the red“ hieß das Vergehen, was nichts anderes bedeutete, dass Frötscher ein Fahrzeug überholt hatte, obwohl die rote Fahren (Abbruch) gezeigt wurde. Deshalb musste er in der Startaufstellung zehn Plätze nach hinten, startete somit nur vom 31. Rang aus.
Das eigentliche Rennen wurde dann mit einem Pflichtboxenstopp absolviert, den die Crew des Oberländer bravourös meisterte. Und er als Pilot ließ den Mini Cooper ordentlich abgehen und arbeitete sich noch auf den 17. Rang vor. Der bedeutete in seiner Klasse gleichzeitig den dritten Platz.
Am kommenden Wochenende geht Frötscher wieder bei einem Bergrennen an den Start. Am Programm steht das Chianti Classico in Italien.
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