Regionalmanagement Imst: Netzwerken im Bezirk Imst

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ROPPEN. Das Regionalmanagement Imst lud vor kurzem die neuen politischen Amtsträger des Bezirks und regionale Akteure zum Klausurabend und Vernetzungstreffen nach Roppen in den Kultursaal ein.

Regio Imst-Geschäftsführer Markus Mauracher stellte die Struktur des Vereins t vor und erklärte den 16-köpfigen Vereinsvorstand, der zugleich das Auswahlgremium der regionalen Projekte darstellt. Letztes Jahr begann die neue Förderperiode. Bei drei Sitzungen des Projektauswahlgremiums im Jahr 2015 konnten sechs regionale Projekte ausgewählt werden. Heuer wurden weitere vier Vorhaben in Angriff genommen. Das Regionalmanagement unterstützt und begleitet Förderprojekte von der Idee bis zur Endabrechnung. Entsprechende Projekte können laufend eingereicht werden.

Freiwilligenzentrum

Marlies Trenkwalder stellte das Projekt Freiwilligenzentrum vor. Die Freiwilligenpartnerschaft ist eine Initiative des Landes Tirol, um das Ehrenamt zu stärken. In allen Bezirken wurden mit 1.1.2015 regionale Freiwilligenzentren eingerichtet, die als regionale Informations u. Koordinationsdrehscheiben dienen. Mit der Einrichtung des Freiwilligenzentrums im Regionalmanagement Imst, ist eine Anlaufstelle zur Förderung des freiwilligen Engagements entstanden. Es soll einerseits die Vernetzung mit gemeinwohlorientierten Institutionen und Einrichtungen, die mit Freiwilligen arbeiten stattfinden und andererseits die Vermittlung und Begleitung der Freiwilligen organisiert werden. Zentrale Aufgabe der Freiwilligenzentren ist das Zusammenführen, Vernetzen und Unterstützen von Organisationen und Vereinen, die mit Ehrenamtlichen arbeiten und Menschen, die sich engagieren wollen.

Projekt Energiebündel

Im Mittelpunkt des Vernetzungstreffens stand das Projekt Energiebündel Imst (Klima- und Energie Modellregion), das Gisela Egger seit Beginn des Jahres leitet.

Sie brachte den interessierten Zuhörern die elementare Bedeutung des Projektes nahe und unterstrich besonders die Verantwortung der politischen Amtsträger dazu beizutragen, die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen.

„Auf kommunaler Ebene müssen wir innovativ Denken, verantwortungsbewusst abwägen, sinnvolle Entscheidungen treffen und anschließend Projekte umsetzen, um die Energiewende voranzutreiben“, so Egger. Viele einzelne kleine Projekte müssen regional entstehen, um den Beitrag zur Energiewende beizusteuern, den wir unseren Kindern schuldig sind. Die Basis für das Gelingen ist die Ernennung von Energiebeauftragten in allen Gemeinden, treibenden Kräften vor Ort, die sich mit ihren Teams den Aufgaben mit Herz und Verstand stellen. Weiterhin ist die Pflege einer Energiebuchhaltung von großer Bedeutung, denn erst, wenn man weiß wo man steht wird man sich Ziele setzen, wohin man will. Auch Fortschritte lassen sich so ablesen und tragen zur Motivation für weitere Schritte bei.

Die Projektleitung des Energiebündels informiert, unterstützt, begleitet und trägt das Netzwerk, das für den Erfolg unerlässlich ist. Es gibt bereits einige Gemeinden, die mit großem Engagement bereits effektive und sichtbare Erfolge erzielen konnten und wir dürfen davon ausgehen, dass sich nun, zum Start in die neue Amtsperiode, noch viele weitere dem essenziellen Thema unserer Zeit – Energie annehmen.
Weitere Informationen unter www.energiebuendel-imst.at und www.regio-imst.at.

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