Freud, Musil & Co.
"Unmögliche Interviews" im Bezirksmuseum Innere Stadt
Noch einmal mit berühmten verstorbenen Persönlichkeiten wie Eugenie Schwarzwald, Grete Wiesenthal und Robert Musil sprechen? Das wird im Bezirksmuseum in der Inneren Stadt am Donnerstag, 27. April, möglich gemacht.
WIEN/INNERE STADT. Im Zuge der Theatervorstellung "Unmögliche Interviews" verkörpern sechs Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles "Beseder" berühmte Persönlichkeiten aus alter Zeit. Los geht's um 18.30 Uhr im Bezirksmuseum der Inneren Stadt in der Wipplinger Straße 8.
Im ersten Teil der Veranstaltung werden die Besucherinnen und Besucher durch die Moderatorin und Regisseurin Tania Golden nacheinander zu sechs Stationen im Museum geleitet. Dort werden jeweils historische Personen aus dem Fin de Siécle Wiens, der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, von Schauspielerinnen und Schauspielern vorgestellt. Zu den Persönlichkeiten, die verkörpert werden, zählen Eugenie Schwarzwald, Grete Wiesenthal, Adelheid Popp, Robert Musil, Sigmund Freud und Karl Lueger.
"Die höchste Dichte an Genies in Europa"
Dabei wählten Golden und die Dramaturgin Susanne Höhne, die auch die Text-Collage des Stücks arrangierte, bewusst die Zeitspanne um die vorletzte Jahrhundertwende. So herrschte in Wien zu dieser Zeit die "vielleicht die höchste Dichte an Genies in Europa."
Gefördert wird das Schauspiel-Projekt vom Kunstministerium sowie dem "Zukunftsfonds der Republik Österreich" und anderen Unterstützerinnen und Unterstützern. Der Eintritt ist kostenlos. Reservierungen per E-Mail an hello@beseder-theater.com. Infos über das Bezirksmuseum Innere Stadt erhalten Interessierte vom ehrenamtlichen Leiter, Kurt Kospach, unter der Telefonnummer 01/4000-01127 sowie per Mail an bm1010@bezirksmuseum.at
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