Klassik-Pianokonzert in Wien Innere Stadt
WEGEN KRANKHEIT ABGESAGT! – STARS VON MORGEN – Pianistin NOA LEIGH KLEISENs Seelenwanderung

Niederländerin NOAH LEIGH KLEISEN auf pianistischer Seelenwanderung mit Schumann, Beethoven und Skriabin.  | Foto: © Klavier-Malerei: Maxim Seloujanov, Fotos: Elfi Oberhuber, Plakat: OESTIG
  • Niederländerin NOAH LEIGH KLEISEN auf pianistischer Seelenwanderung mit Schumann, Beethoven und Skriabin.
  • Foto: © Klavier-Malerei: Maxim Seloujanov, Fotos: Elfi Oberhuber, Plakat: OESTIG
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Komponist MAXIM SELOUJANOV hat die Serie im Roten Salon der OESTIG LSG „Stars von Morgen“ erfunden, und mittlerweile schreiben wir die 15. Folge. Darin präsentiert er hochbegabte mdw-Master-Studenten der Star-Pianistin LILYA ZILBERSTEIN. Wir konnten verblüfft zusehen und zuhören, wie sich große Begabungen in einem zweiten Konzert noch einmal gesteigert haben. – So ein Fall dürfte sich mit der bildhübschen, 27-jährigen Niederländerin NOA LEIGH KLEISEN ereignen, die in ihrem ersten Auftritt am 31.5.2018 SCHUMANNs komplexe „Kreisleriana“ auswendig geschafft hatte, sie ob der kurzen Einübungszeit jedoch noch nicht so verinnerlicht hatte, wie sie es haben könnte... Das 1838 komponierte Schlüsselwerk der romantischen Klavierliteratur, das acht Fantasiestücke in Anlehnung an E.T.A. Hoffmanns Figur des Kapellmeisters Kreisler enthält, steht für Schumanns Selbstporträt sowie das Porträt seiner späteren Ehefrau Clara. Es ist kontrastreich, aber tonartlich und rhythmisch verbunden, SCHUMANNs Inbegriff des romantischen Künstlertums, und bringt die größten Pianisten der Welt in dreißig Minuten emotionaler Berg- und Talfahrt ins Schwitzen.

Zuvor wird KLEISEN den früher lebenden BEETHOVEN spielen, der um 1801 die Sonate Nr. 13 komponierte, ein anregendes Fantasiewerk. In 15 Minuten sind keine expliziten Sätze notiert, trotzdem sind die obligatorischen „Vier“ erkennbar: eine aufdringliche Schlichtheit mit Wiederholungsmotiven geht hier in subtile Variationen mit schneller Rhythmik bis zur Aufgeregtheit über, wo die klaren Strukturen sich aufzulösen scheinen. Doch das expressive Anfangsthema macht sich bis zum temperamentvollen Schluss abermals breit.

Das „modernste“ Stück des Abends stammt vor der Pause von Russe ALEXANDER SKRIABIN: Seine 1898 komponierte, ca. 20-minütige 3. Klaviersonate fis-Moll op.23 hat als „Spielhilfe“ ein psychologisierendes Programm hinsichtlich der vier Sätze: 1.: Die freie Seele stürzt sich in Schmerz und Kampf, 2.: Die Seele findet eine trügerische Ruhe..., 3.: Die Seele treibt auf einem Meer von sanften Gefühlen und von Melancholie ..., 4.: Die entfesselte Seele kämpft wie trunken. Aber es erhebt sich aus der Tiefe der Gott-Mensch mit triumphierendem Siegesgesang...

weiterführende Info auf www.rotersalon.at
Wann: 3.10.2019, 19h30
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien
Freie Spende
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at

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