Migräne
Gegen das Hämmern im Kopf

- Rund eine Million Österreicher sind von Migräne betroffen. Sie sind in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt.
- Foto: Antonio Guillem/Shutterstock
- hochgeladen von Margit Koudelka
Laut einer WHO-Studie liegt Migräne auf Platz zwei, bzw. auf Platz eins bei den unter 50-Jährigen der am meisten beeinträchtigenden neurologischen Erkrankungen. Sie ist gekennzeichnet von wiederkehrenden Kopfschmerzattacken, die häufig von Übelkeit und Erbrechen, starker Licht- und Lärmempfindlichkeit, Schwindel und Gereiztheit begleitet werden.
ÖSTERREICH. Migräne ist nicht heilbar, aber gut therapierbar. In der Migräne-Therapie stehen sowohl neue Medikamente als auch neue Leitlinien zur Verfügung, die auch Lebensstilmaßnahmen enthalten. Dabei geht es darum, die Trigger zu kennen und damit umgehen zu lernen, denn nicht alle Auslöser lassen sich immer vermeiden.
Auch in der Natur ist so manches Kraut zu finden, das sich bei Migräne bewährt hat. Der Extrakt aus der Pestwurz beispielsweise gilt als krampflösendes Schmerzmittel. Bewährt hat sich zudem ätherisches Pfefferminzöl, das sanft im Bereich der Schläfen einmassiert wird. Es stimuliert die kälteempfindlichen Nerven der Haut und der kühlende Effekt hilft, die Kopfschmerzen zu lindern. Weiters können Betroffene zu Ingwer greifen. Er ist wirksam gegen die Übelkeit, die oft gemeinsam mit den Kopfschmerzen auftritt. Dieser muss allerdings rechtzeitig eingenommen werden. Um Migräneattacken vorzubeugen, sind Mutterkrautpräparate eine pflanzliche Möglichkeit. Kommt es dennoch zu einem Anfall, kann diese Pflanze helfen, die Symptome zu mildern.
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