Parkinson lässt sich nicht heilen aber gut behandeln

- Mehr als 20.000 Parkinson-Patienten gibt es aktuell in Österreich, in Europa rund 1,2 Millionen.
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- hochgeladen von Margit Koudelka
Jährlich wird am 11. April der Welt-Parkinson-Tag begangen. Er erinnert an den britischen Arzt James Parkinson, der vor mehr als 200 Jahren erstmals die Schüttellähmung beschrieb. Diese Erkrankung ist heute unter seinem Namen geläufig. Seither hat die Wissenschaft zahlreiche neue Erkenntnisse über die Erkrankung und Behandlungsmöglichkeiten gewonnen. Aufhalten oder gar umkehren lässt sich Parkinson nach wie vor nicht. Allerdings steht zur Behandlung eine ganze Palette an Optionen zur Verfügung.
Breite Behandlungspalette
"Das reicht von zahlreichen sehr effektiven Medikamenten, die über unterschiedliche Wirkmechanismen an den Symptomen ansetzen, bis hin zu mehreren invasiven Verfahren wie der Tiefen Hirnstimulation und dem Einsatz von Computer-gesteuerten Pumpen, die Apomorphin subkutan oder L-Dopa kontinuierlich über eine PEG-Sonde durch die Bauchhaut in den Dünndarm liefern", so Eduard Auff, Präsident der Österreichischen Parkinson Gesellschaft.
Morbus Parkinson gehört mit Alzheimer zu den häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen und betrifft rund zwei Prozent der Bevölkerung über 65. In Österreich gibt es aktuell mehr als 20.000 Parkinson-Patienten, in Europa rund 1,2 Millionen.
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