"Kein unabänderliches Schicksal, das man hinnehmen muss"
Wenn Schmerz zur Krankheit wird

- Allein von Migräne sind etwa 13 Prozet der Österreicher betroffen.
- Foto: Roman Samborskyi / Shutterstock.com
- hochgeladen von Margit Koudelka
Bis zu 1,8 Millionen Menschen sind von chronischen Schmerzen betroffen. Bei rund 350.000 Patienten haben sich die Schmerzen zu einer eigenständigen schweren Erkrankung entwickelt. Nicht selten resignieren Betroffene. "Schmerzen sind kein unabänderliches Schicksal, das man hinnehmen muss. Sie lassen sich durch eine breite Palette an Behandlungsoptionen zumindest lindern", sagt Gabriele Grögl-Aringer, Präsidentin der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG).
Gleiches Recht für alle
Besonders möchte die ÖSG im Rahmen der diesjährigen Österreichischen Schmerzwochen auf Patientengruppen aufmerksam machen, bei denen Schmerzen häufig übersehen werden und deshalb nicht oder nicht ausreichend behandelt werden. Säuglinge oder Demenzkranke zählen etwa dazu. "Jede und jeder hat ein Recht auf bestmögliche schmerzmedizinische Versorgung, das ist ein in der österreichischen Patientencharta gesetzlich abgesicherter Anspruch", so die ÖSG-Präsidentin.
Wo informieren?
Viel Interessantes zum Thema Schmerzen erfahren Betroffene und deren Angehörigen im Rahmen eines Online-Seminars am Donnerstag, 7. Februar ab 16 Uhr. Drei Experten erörtern die wichtigsten Möglichkeiten der Schmerztherapie und stehen für Fragen zur Verfügung. Details zur Anmeldung und Teilnahme finden Sie hier. Eine neue Broschüre der ÖSG beinhaltet ebenfalls eine Reihe nützlicher Informatione. Sie liegt in Arztpraxen auf oder ist zum Download erhältlich.
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