18. April 2013; 50 Jahre Militär-kommando (Milkdo) Wien
Am Donnerstag-abend fand auf dem Radhaus-platz eine Feier anlässlich des 50 Jährigen Bestehens des Milkdo Wien mit Stiftung einer Fahne und Angelobung der Rekruten vom Militärkommando Wien statt.
Eine kleine Leistungsschau, welche überwiegend durch die Militärstreife getragen wurde, zeigte das Bundesheer einen teil seiner Leistungen für Österreich aber auch international.
Ist doch die Militärstreife auch für internationale Sicherungs-aufgaben tätig, so z.B. im Kosovo oder auch in Afghanistan.
Daneben gab es alte & neue Kraftfahrzeuge des Heeres zu bestaunen und das Heeres Personalamt (hp@) informierte über Berufsmöglichkeiten beim Bundesheer.
Gegen 18:30 Uhr begann der Festakt mit einem Platzkonzert der Gardemusik Wien.
Dann zogen die einzelnen Regimenter auf den Platz vor dem Rathaus ein und formierten sich.
Danach schritt der Bürgermeister in Begleitung des neuen Verteidigungs-ministers Gerald Klug die Formation ab und nahmen die Anwesenheitsmeldung durch den Kommandanten des Abends entgegen.
Nach Segnung durch die gesamte Militär-geistlichkeit wurde dann das neue Insignium des Milkdo Wien, gestiftet von der Stadt Wien an dieses übergeben
Danach fand nach den Ansprachen von den Politikern sowie dem Militärkommandanten von Wien die Angelobung der Rekruten statt.
Diese mündete dann in den großen Zapfenstreich des Bundesheeres, der rund 20 Minuten dauerte.
Eine feierliche Zeit, die mit der Bundeshymne endet sowie der Abmeldung des Kommandanten beim Bundesminister für Landesverteidigung.
Die Angehörigen hatten dann etwa eine 1/4 Stunde Zeit einige Erinnerungsfotos zu machen mit ihren nun angelobten Söhnen & Töchtern.
Wozu auch dann der Verteidigungsminister hinzukam und sich persönlich nach dem Befinden der Rekruten erkundigte.
Auffallend war, dass Minister Klug den ganzen Abend über kein Lächeln über die Lippen kam, was keinen so guten Eindruck hinterließ. Dies sowohl bei Rekruten als auch Berufssoldaten und erst recht beim Publikum!
Mit dem Abrücken aller Regimenter sowie der Übergabe der Rekruten an ihre Angehörigen (Dienstfrei) endete der offizielle teil der Festveranstaltung.
Langsam rückten auch die Teilnehmer and er Leistungs-schau ab, während sich Rekruten, deren Angehörige aber auch Berufssoldaten und Publikum sich am Gulasch aus der Heeresküche gütlich taten.
Gegen 21:30 Uhr war die Veranstaltung dann zu Ende.
E. Weber / H. Dohnal
www.oesterreichmagazin.at
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