Bestbewachte Bienen Wiens

Imker Haselsteiner sieht einmal pro Woche bei den „musikalischen Bienen“ nach dem Rechten und genießt dabei die Aussicht.Foto: Inführ
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Das ist ein Arbeitsplatz mit Aussicht: Friedrich Haselsteiner und Heidrun Singer betreuen zwei Bienenstöcke – mitten in der Stadt in 30 Metern Höhe.
(si). „Der Opern-Honig zeichnet sich vor allem durch seine helle Farbe und den zart-blumigen Geschmack aus“, schwärmt Imker Friedrich Haselsteiner. Seine Kollegin, die Vollzeit-„Bienenmama“ Heidrun Singer, will mit dem ungewöhnlichen Projekt ein
Bewusstsein für die gar nicht so stechwütigen Insekten schaffen. „Bienen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung der Pflanzen, gerade auch in der Stadt“, so die Berufsimkerin.
Auch wenn man meinen könnte, das Angebot in der dicht bebauten Innenstadt sei eher mager, finden die eifrigen Bienen doch jede Menge Futter: „Derzeit blühen vor allem die Linden und im Burggarten sammeln die Insekten Blütenstaub auch von exotischen Pflanzen. All das schmeckt man im Opern-Honig“, erklärt Imker Haselsteiner. Durch das sonnige Wetter soll der Honig heuer übrigens besonders gut werden. „Uns erwartet ein grandioser Jahrgang“, freut sich Haselsteiner.

Imker machen mobil
Mit Aktionen wie den Opern-Bienen, die bereits Nacheiferer in Berlin, München und Hamburg gefunden haben, soll auch auf die Vielfalt des Imkerberufs aufmerksam gemacht werden. Während derzeit nur ein knappes Dutzend Österreicher von der Honigherstellung leben können, gibt es hierzulande 22.000 Hobby-Imker – 450 davon allein in Wien.
„Das alte Klischee vom etwas schrulligen Imker stimmt schon lange nicht mehr. Heute haben viele Berufstätige zum Ausgleich ein, zwei Bienenstöcke im Garten stehen“, so Heidrun Singer. „Es geht doch nichts darüber zu wissen, woher der Honig auf dem Semmerl kommt!“

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