Wipplingerstraße
Die Cafetière überzeugt mit und ohne Tradition

Die ehemalige Restaurantleiterin des "Mraz und Sohn" Peggy Strobel hat sich mit dem Kaffeehaus einen Traum erfüllt. | Foto: Anna-Sophie Teischl
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  • Die ehemalige Restaurantleiterin des "Mraz und Sohn" Peggy Strobel hat sich mit dem Kaffeehaus einen Traum erfüllt.
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Die ehemalige Naber-Filiale in der Wipplingerstraße 18 hat eine neue Besitzerin und heißt nun "Die Cafetière".

WIEN/INNERE STADT. Eine große Leidenschaft für Kaffee und ein Herz für Menschen: So lautet das Motto in dem neuen Kaffeehaus "Die Cafetière" in der Wipplingerstraße 18. Die Besitzerin Peggy Strobel tritt in große Fußstapfen, war hier doch zuvor eine Naber-Filiale untergebracht. Die Marke Naber gilt als eine der bekanntesten Kaffeeröstereien Wiens und besteht bereits seit 110 Jahren.

Wie kam es zu der Neuübernahme? "Ich habe die Location schon immer schön gefunden. Eine Freundin hat mir dann erzählt, dass Herr Naber nur noch sporadisch vorbeikomme. Ich habe ihn darauf angesprochen und dann war gleich Sympathie da", erzählt Strobel.

Die ehemalige Naber-Filiale spiegelt sich im Ambiente der Cafetière wider. | Foto: Anna-Sophie Teischl
  • Die ehemalige Naber-Filiale spiegelt sich im Ambiente der Cafetière wider.
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Kurz darauf begann die ehemalige Restaurantleiterin des Haubenlokals "Mraz & Sohn" bereits mit den Restaurierungsarbeiten. "Mir war wichtig, das alte Ambiente der Rösterei zu erhalten, aber wir wollten auch einen modernen Touch reinbringen, sozusagen mit und ohne Tradition", sagt sie und zeigt auf die Decke, die in bunten Farben bemalt wurde.

Wiener Kaffeespezialitäten

Neben dem Ambiente überzeugt auch das Angebot. So finden sich hier etliche alte Wiener Kaffeespezialitäten, etwa der gerührte Eiskaffee sowie der Einspänner. Besonders stolz ist Strobel auf den "Café Cafetière", einen Espresso mit Orangenlikör. Im Sommer sorgt die hausgemachte Limonade mit Rhabarber für Erfrischung.

Eine Besonderheit ist auch das handgemachte Plundergebäck. | Foto: Anna-Sophie Teischl
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Als Snack gibt es handgemachtes Plundergebäck. Spezialitäten sind der "Seelenspitz", ein Blätterteiggebäck in Zopfform, sowie der Schinken-Käse-Toast "Karl Heinz". "Der Toast ist eine Hommage an meinen Schwiegervater. Niemand hat einen besseren Toast gemacht", beteuert Strobel.

"Die Cafetière" ist Montag bis Freitag von 7.30 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Infos gibt es auf Instagram unter "@diecafetiere".

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