Österreich-Überblick
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
MAN kündigt Standortvertrag für Werk Steyr · PISA-Auswertung: Zu wenig digitale Lehrmittel für ein Drittel der Schüler · Ischgl lädt bayerischen Ministerpräsident ein. Der tägliche Überblick über aktuelle Themen, die Österreich bewegt haben.
MAN kündigt Standortvertrag für Werk Steyr
Die konzernweite Aufkündigung der Standort- und Beschäftigungsgarantie ist ein herber Rückschlag für MAN Steyr. Mehr als 2300 Jobs sind betroffen.
Ischgl lädt bayerischen Ministerpräsident ein
Der bayerische Ministerpräsident Söder hat Ischgl im Zusammenhang mit Corona immer wieder als warnendes Beispiel dargestellt. Der TVB Paznaun-Ischgl hat sich nun per Brief über die "unfairen Vergleiche" beschwert und gleichzeitig eine Einladung ausgesprochen.
Länder auf Homeschooling nicht vorbereitet
Viele Länder wurden vom Covid-Homeschooling überrumpelt, urteilt die OECD in einer Sonderauswertung zur PISA-Studie 2018. In Österreich hatte knapp ein Drittel der Jugendlichen laut Direktoren an ihrer Schule zu langsames Internet und zu wenig digitale Lehrmittel.
Knapp 500.000 Menschen von Wien Wahl ausgeschlossen
SOS Mitmensch fordert am Dienstag eine Änderung des Wahlrechts in Bezug auf jene Menschen, die seit vielen Jahren in Wien leben und trotzdem nicht wählen dürfen. Viele von ihnen waren in der Corona-Krise systemrelevant.
Österreichs Wirtschaft drohen Insolvenz-„Tsunamis“
Laut Experten droht eine Pleitewelle, die schlimmer werden könnte als die in der Finanzkrise 2008/2009, und die auch länger dauern könnte. Laut WIFO-Chef Christoph Badelt könne man eine halbe Million Arbeitslose nicht ausschließen.
Kärnten fordert einheitlichen Strom-Netztarif
In Linz tagten am Dienstag die Energiereferenten der Länder. Aus Kärnten kamen einige Forderungen, etwa jene eines österreichweit einheitlichen Netztarifs im Bereich der Stromversorgung.
Steiermark: 1,6 Millionen für Heizsaison
Auf Antrag der steirischen Soziallandesrätin Doris Kampus hat die Landesregierung den Heizkostenzuschuss 2020 beschlossen. Neu ist, dass der Heizkostenzuschuss länger als bisher – und zwar statt 20. Dezember bis zum 29. Jänner 2021 - beantragt werden kann.
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