Tagebuch der Anne Frank
Künstlerinnen und Künstler lesen im Gartenbaukino
Ein neuer Podcast beschäftigt sich mit dem Tagebuch der Anne Frank. Daran beteiligt waren viele österreichische Kunstschaffende.
WIEN/INNERE STADT. Es ist wohl eines der bekanntesten und zugleich tragischsten Schicksale des Zweiten Weltkriegs: die Geschichte der Anne Frank. In einem Hinterhaus in Amsterdam versteckte sie sich ab Juli 1942 zusammen mit ihrer Familie. In dieser Zeit schrieb sie ihr berührendes Tagebuch, das später weltweite Berühmtheit erlangen sollte.
Nun ist dazu ein Podcast entstanden, für den 46 Sprecherinnen und Sprecher Auszüge aus dem Tagebuch vorgelesen haben. Die Präsentation des audiovisuellen Projekts findet am Dienstag, 24. Mai, um 18.30 Uhr im Gartenbaukino statt.
Künstler lesen aus dem Buch
Sechs der mitwirkenden Künstler werden vor Ort Passagen aus dem Buch lesen und anschließend an einer Diskussion zum Thema "Social Media in Zeiten des Krieges – Propaganda damals und heute" teilnehmen. Dabei werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Frage nachgehen, inwiefern man Social-Media-Kanäle in Zeiten des Krieges nutzen kann.
Neben ORF-Moderator Christoph Feurstein werden auch der Schauspieler Manuel Rubey sowie der Kabarettist Dirk Stermann und die Musikerin Yasmo der Präsentation beiwohnen. Die Diskussion wird von Falter-Journalistin Barbara Tóth geleitet. Der Eintritt zur Präsentation ist frei, Spenden sind jedoch willkommen. Der Reinerlös des Abends geht an die Initiative "Train of Hope" zur Unterstützung geflüchteter Ukrainer. Eine Anmeldung ist telefonisch unter 01/512 23 54 oder per E-Mail möglich: kino@gartenbaukino.at
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