Schmerlingplatz
Neues "Wiener Wäldchen" in der Inneren Stadt gepflanzt

v. l.: Bezirksvorsteher Figl, Vorsitzende des Umweltausschusses Valtiner (beide ÖVP), Klimastadtrat Czernohorszky (SPÖ) und Bezirksvorsteher-Stv. Lucia Grabetz (beide SPÖ) pflanzen mit Kindern der Volksschule Stubenbastei ein Wiener Wäldchen. | Foto: Stadt Wien/Markus Wache
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  • v. l.: Bezirksvorsteher Figl, Vorsitzende des Umweltausschusses Valtiner (beide ÖVP), Klimastadtrat Czernohorszky (SPÖ) und Bezirksvorsteher-Stv. Lucia Grabetz (beide SPÖ) pflanzen mit Kindern der Volksschule Stubenbastei ein Wiener Wäldchen.
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Durch die "Wiener Wäldchen" soll Wien noch grüner werden. Der neuste kleine Wald wurde nun in der Inneren Stadt gepflanzt. Unterstützung kam dabei von den Kindern der Volksschule Stubenbastei. 

WIEN/INNERE STADT. Ein Wald mitten in der Stadt: die Aktion "Wiener Wäldchen" macht dies seit 2022 möglich. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern wurde nun das neueste Wäldchen am Schmerlingplatz gepflanzt. Das Projekt wird dabei als Gemeinschaftsprojekt der Magistratsdirektion sowie der Magistratsabteilungen Wiener Stadtgärten, Klima, Forst- und Landwirtschaftsbetrieb und Umweltschutz geführt.

Generell handelt es sich bei den Wäldchen um kleine, dicht bewachsene Flächen, mit zahlreichen Bäumen und Sträuchern. Diese sind eine gute Möglichkeit, auch in dicht bebauten Gebieten grüne Oasen zu schaffen. "Diese Mini-Wälder tragen nicht nur zur Abkühlung der Umgebung bei, sondern bieten auch Lebensraum für zahlreiche heimische Pflanzen und Tiere“, zeigt sich Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) erfreut. 

Biodiversität mitten in der Stadt

Die Flächen in der Größe eines Tennisplatzes dienen unter anderem auch dazu, Artenvielfalt und Biodiversität erlebbar zu machen. „Die über 1.000 Parkanlagen in Wien tragen maßgeblich zur Biodiversität der Stadt bei. Es freut mich, dass durch die Pflanzung von neuen Wiener Wäldchen in den Wiener Parkanlagen, aber auch in urbanen Bereichen, das Wachstum und die Artenvielfalt der Flora und Fauna noch einmal verstärkt wird“, so Stadtgartendirektor Rainer Weisgram.

Jedes Wiener Wäldchen ist in etwa so groß wie ein Tennisplatz. | Foto: Kathrin Klemm
  • Jedes Wiener Wäldchen ist in etwa so groß wie ein Tennisplatz.
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Die Mini-Wälder sollen nicht nur Schattenspender sein, sondern durch ihre Verdunstungskühlung zur Senkung der Temperaturen in ihrer direkten Umgebung beitragen. „Die dichte Bepflanzung auf kleinen Flächen fördert nicht nur das Wachstum der Bäume, sondern schafft auch ideale Bedingungen für Insekten, Vögel und andere Tiere“, erklärt Forstdirektor Andreas Januskovecz.

Neues Wäldchen am Schmerlingplatz

Wie bereits oben erwähnt, wurde das neueste Wäldchen nun am Schmerlingplatz gepflanzt. 
Unterstützt wurde das Projekt von den Kinder der Volksschule Stubenbastei. Diese halfen voller Freude beim Pflanzen und konnten dadurch den Beginn des Wachsens hautnah miterleben.

Auch an anderen Orten wurde im Rahmen des Projekts die Umgebung begrünt. Hier etwa in der Brigittenau. | Foto: Kathrin Klemm
  • Auch an anderen Orten wurde im Rahmen des Projekts die Umgebung begrünt. Hier etwa in der Brigittenau.
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"Mit dem Wiener Wäldchen schaffen wir in der Inneren Stadt neben der bereits bestehenden Vielzahl an Grünelementen einen weiteren Raum für Bäume und Sträucher. Diese wirken nicht nur kühlend, sondern bieten künftig auch wohltuenden Schatten“, zeigt sich auch Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) abschließend erfreut. 

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Jedes Wiener Wäldchen ist in etwa so groß wie ein Tennisplatz. | Foto: Kathrin Klemm
Auch an anderen Orten wurde im Rahmen des Projekts die Umgebung begrünt. Hier etwa in der Brigittenau. | Foto: Kathrin Klemm

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