S45-Unfall: Schreibtischjob für Fahrdienstleiter
Die ÖBB bietet dem am Unfalltag verantwortlichen Mitarbeiter des Stellwerks Penzing einen Arbeitsplatzwechsel an.
Am Unfallbericht wird noch getüftelt, genauso wie an der Zukunft des Verantwortlichen des Stellwerks Penzing: "Wir werden ihm einen Job im Büro anbieten", erklärt dazu Sarah Nettel von den ÖBB. Ob er dieses Angebot annimmt, steht noch nicht fest.
Nach der frontalen Kollision zweier Garnituren auf der Strecke der S45 stellten die ÖBB die Lokführer und zwei Fahrdienstleiter vom Dienst frei. Ein Kriseninterventionsteam betreut derzeit die am Unfall beteiligten ÖBB-Mitarbeiter. Außerdem werden sie nachgeschult und ihnen wird eine Versetzung angeboten.
Der Stelldienstleiter führte zwei Züge in entgegengesetzter Richtung auf ein einspuriges Gleis. Zwei Züge der S45 prallten mit 25 km/h auf Höhe der Zehetnergasse aufeinander. 41 Personen wurden dabei verletzt, unter anderem ein Lokführer.
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