Tag der Wiener Bezirksmuseen
Thema: Großstadtkinder – Kinderleben in Wien
(pb). Kindheit als eigene, den Menschen prägende Lebensphase war in der Geschichte der Menschheit für lange Zeit kein Thema. Kinder mussten Geld verdienen und waren den Normen und Traditionen der Erwachsenen unterworfen. Erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts begann man, Kinder zu unterstützen und zu fördern und das Kindsein als wichtige Entwicklungsphase zu einer individuellen Persönlichkeit anzuerkennen.
Kindsein in der Großstadt
Doch wie lebte es sich als Kind zu Großmutters Zeiten? Womit haben sie und ihre Zeitgenossen gespielt? Diese und andere Fragen werden am 20. März zwischen 10 und 16 Uhr in allen Wiener Bezirks- und Sondermuseen beantwortet.
Auch das Bezirksmuseum Innere Stadt (1., Wipplingerstraße 8) zeigt in Bildern mit Begleittexten, woran unsere Vorfahren Interesse hatten, welche Kleidung sie trugen und wie der Alltag eines Kindes im 1. Bezirk vor mehr als 100 Jahren aussah. Dazu wird ein spannendes und unterhaltendes Begleitprogramm geboten.
Fotos als Zeitzeugen
Seit der Erfindung der Fotografie wurden Kinder gerne und in sämtlichen Lebenslagen abgelichtet. Die eindringlichen, manchmal schon vergilbten Schwarz-Weiß-Aufnahmen geben einen spannenden Einblick in die Kindheit unserer Wiener Eltern, Groß- und Urgroßeltern.
Infos zum „Tag der Wiener Bezirksmuseen“ finden Sie im Internet auf www.bezirksmuseum.at
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.