Lokale Agenda
Wie sieht der Bauernmarkt der Zukunft aus?

  • Der Bauernmarkt soll schöner werden. Wann genau es so weit sein wird, kann man aber noch nicht sagen.
  • Foto: M. Spitzauer
  • hochgeladen von Maximilian Spitzauer
 

Der Bauernmarkt soll aufgewertet werden. Wie das aussehen könnte, erarbeitet die Lokale Agenda.

WIEN/INNERE STADT.Die Lokale Agenda und die Wirtschaftstreibenden des Bauernmarktes wollen wissen: Wie soll der Bauernmarkt in Zukunft aussehen? Gemeinsam mit den Bewohnern der Inneren Stadt sollen Ideen gefunden werden, wie man den Straßenzug verschönern könnte. Per Ideenkarte wird um die Teilnahme gebeten.

Die gesammelten Ideen hätten eigentlich bereits vergangenes Jahr im ersten Ideenforum besprochen werden sollen. Die Diskussionsrunden, die bereits für Winter 2020 angesetzt waren, mussten aber Corona-bedingt abgesagt werden. Im November geht das Vorhaben jetzt in die nächste Runde.

Diskussionsrunde im November

Am 3. November lädt die Lokale Agenda von 18.30 bis 20 Uhr in das Restaurant Wrenkh am Bauernmarkt, um sich über die nächsten Schritte auszutauschen. Freilich ist die Lokale Agenda im Sommer nicht untätig geblieben: In zwei Treffen wurde über die Verkehrsregelung und – gerade in der Innenstadt ein wesentliches Thema – die Begrünung gesprochen.

Mit Vertretern der Magistratsabteilungen der Stadt Wien wurde darüber diskutiert, was am Bauernmarkt überhaupt möglich wäre. Für die Unternehmer und die Anrainer ist die Antwort bezüglich der Verkehrsorganisation recht einfach: Der Bauernmarkt soll eine Begegnungszone werden.

Viele Ideen, aber wann wird umgesetzt?

Zumindest, wenn es nach den Beteiligten geht. Alle Pläne und Ideen müssen natürlich erst mit dem Bezirk besprochen werden, der momentan vor allem mit der Umgestaltung der Postgasse, des Petersplatzes und der Dominikanerbastei beschäftigt ist. Abgesehen davon wartet auch der Michaelerplatz auf seine Umgestaltung. Außerdem könnte das Projekt "Autofreie City" ohnehin einiges an Entspannung bringen, was den Verkehr angeht. Auch das wurde in der Runde besprochen, wobei die Teilnehmer bei ihrem Wunsch bezüglich einer Gestaltung des Bauernmarktes geblieben sind.

Dazu kommt der Wunsch nach einer Begrünung, die in der zweiten Runde besprochen wurde. Diesbezüglich gibt es am Bauernmarkt das eine oder andere Problem: Zum einen gibt es dort keine Bäume, was die Begrünung von Baumscheiben unmöglich macht. Zum anderen ist der Gehsteig – abgesehen von wenigen Stellen – schlichtweg zu schmal, um darauf Tröge aufzustellen. Die Lokale Agenda will mit den Hauseigentümern in Kontakt bleiben, um über Fassadenbegrünungen zu sprechen. Gerade in engen Gassen sei das eine gute und vor allem platzsparende Möglichkeit.

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