Lange Nacht der Forschung
Wo die Forschung in der City zum Leben erwacht

Die Lange Nacht der Forschung am 24. Mai hält Programmpunkte für Kinder und Erwachsene bereit. Auch im 1. Bezirk gibt es so einiges an Wissenschaft zu entdecken. | Foto: Daniel Auer
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  • Die Lange Nacht der Forschung am 24. Mai hält Programmpunkte für Kinder und Erwachsene bereit. Auch im 1. Bezirk gibt es so einiges an Wissenschaft zu entdecken.
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Am Freitag, 24. Mai, geht wieder in ganz Österreich die Lange Nacht der Forschung über die Bühne. Dabei soll die Welt der Wissenschaften über einen ganzen Abend erlebbar gemacht werden. Von 17 bis 23 Uhr warten mehr als 500 Programmpunkte, viele davon in der City.

WIEN/INNERE STADT. Am Freitag gehen Forschungsbegeisterte der Inneren Stadt noch nicht früh schlafen. Die Lange Nacht der Forschung findet an diesem Tag statt und lädt bei freiem Eintritt zu 500 verschiedenen Programmpunkten bei etwa 270 Standorten in ganz Wien ein.

Von 17 bis 23 Uhr gehen Experimente, Vorlesungen, Mitmach-Aktionen, Workshops und vieles mehr über diverse Forschungsstätten über die Bühne. Viele davon befinden sich im 1. Bezirk. Damit du einen allgemeinen Überblick über einige Programmpunkte bekommst, gibt dir MeinBezirk.at hier einige Hinweise für den Ersten.

Taxonomie im Naturhistorischen Museum

Das Naturhistorische Museum am Maria-Theresien-Platz legt dieses Jahr einen Fokus auf die Welt der Taxonomie. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Ganz einfach erklärt ist die Taxonomie die Wissenschaft der Klassifizierung von Lebewesen. Sie hilft uns, die Vielfalt des Lebens zu verstehen und zu ordnen.

Die Expertinnen und Experten der Taxonomie stehen einem den ganzen Abend über zur Verfügung. Dr. Nessrine Akkari erklärt hier Beispiele aus der Gruppe der Tausendfüßer. | Foto: NHM Wien, Alice Schumacher
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In drei Schausälen werden an verschiedenen Forschungsstationen des Museums die Arbeiten von Expertinnen und Experten der Taxonomie vorgestellt. An den Wissensstationen auf Deck 50 können die Forschenden direkt angesprochen werden. Dort kann man erfahren, wie man einzelne Arten mithilfe von bloßem Auge oder Mikroskop anhand kleinster Details voneinander unterscheiden kann. Zu jedem Stundenanfang laden Führungen hinter die Kulissen des Museums ein, in denen man erfährt, wie die Archive verschiedener Abteilungen funktionieren und aussehen.

Mehr Informationen zum Programm des Naturhistorischen Museums.

Die NS-Zeit und soziale Medien Wiener Wiesenthal Institut

In die Geschichte kann man im Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien abtauchen. In den Räumlichkeiten am Rabensteig 3 läuft ab 18 Uhr der Vortrag „Der Holocaust in den Sozialen Medien“. Um Simon Wiesenthals Buchprojekt „Die Sonnenblume“ und dessen Rezeption inklusive Quellen aus dem Wiesenthal Archiv geht es um 19 Uhr. Außerdem werden Einblicke in ein Forschungsprojekt zu Memoiren eines Gendarmen aus Österreich im besetzten Polen während der NS-Zeit geboten.

Reichlich Geschichte vermittelt das Institut für Holocaust-Studien am Rabenhof 3. | Foto: VWI
  • Reichlich Geschichte vermittelt das Institut für Holocaust-Studien am Rabenhof 3.
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Für den Eintritt wird ein Lichtbildausweis benötigt. Erster Einlass ist um 18 Uhr.
Mehr Informationen zum Programm des Wiesenthal Instituts.

Forschung im Zentrum erleben

Ein Höhepunkt im 1. Bezirk wird sicherlich am Heldenplatz geboten. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) veranstaltet ein großes Event. Verschiedene Forschungsinstitutionen zeigen sich am Platz mit einem spannenden und abwechslungsreichen Angebot zu den Themen „Künstliche Intelligenz“ und „Zeitalter der Resilienz“. Vor dem Erzherzog-Karl-Reiterdenkmal werden ab 17 Uhr Experimente und Science Shows des Physikers Bernhard Weingartner für Kinder aller Altersstufen veranstaltet. Über den ganzen Abend verteilt gibt es mehrere Mitmach-Stationen.

Ein großer Teil der Stationen und viel Abwechslung bietet das Programm am Heldenplatz. Vor dem Erzherzog-Karl-Reiterdenkmal gibt es Science Shows für Kinder und Erwachsene. | Foto: Daniel Auer
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Spätabends gibt es Programm für Erwachsene: Neben einer weiteren Science Show für Erwachsene ab 19.30, steigt ab 20.30 Uhr eine bunte Gala. Dort wird der Oberhummer Award für hervorragende Wissenschaftsvermittlung durch die Science Busters verliehen.

Mehr Informationen zum Programm am Heldenplatz.

Weitere Informationen und alle Programmpunkte: www.langenachtderforschung.at

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Ein großer Teil der Stationen und viel Abwechslung bietet das Programm am Heldenplatz. Vor dem Erzherzog-Karl-Reiterdenkmal gibt es Science Shows für Kinder und Erwachsene. | Foto: Daniel Auer
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