Opernball Seitenblicke
Wien bleibt Wien
- Hollywoodstar und Neffe von Francis Ford Coppola Nicolas Cage
- hochgeladen von A. Gasselsberger
Blitzbesuch in Wien.
Nicht nur der Hollywoodschauspieler Nicolas Cage war auf Blitzbesuch in Wien, sondern auch ein ambitionierter Regionaut aus OÖ.
Während der Besuchszweck von Nicolas noch zu klären wäre, war meiner der angeblich sagenhafte Opernball.
Leider wurde mir eine Akkreditierung für den Red Carpet Aussenbereich wegen angeblichen erschöpften Kapazitätsgründen verweigert. Angesichts einer fast leeren Fotographenbox vorne rechts wäre diese Vergabepolitik auch noch zu hinterfragen.
Aber wo eine Türe zugeht, öffnet sich oft eine andere. Diesmal war es die vom benachbarten Hotel Sacher. Neben einigen Promis aus der Wiener und Salzburger Szene huschte auch überraschend ein Nicolas Cage aus der Türe. Offensichtlich dauerte sein Besuch länger als die vorher publizierten 90 Minuten. Leicht genervt erfüllte er ein paar Autogrammwünsche und verschwand dann schnell in der Gasse.
Update 4.3., Nicolas Cage war doch länger in Wien, er tanzte am Juristenball mit seiner Freundin an.
So bleiben nur ein paar schöne Eindrücke von den schönen Bauwerken unserer Bundeshauptstadt und weniger schöne vom Red Carpet. Überwältigend nur die hohe Polizeipräsenz, alle 5 m steht ein Gesetzeshüter um die Ballgäste vom "bösen" Volk zu schützen, die neben dem Absperrgitter noch zusätzlich geblendet wurden. Die grosse Distanz dürfte jedoch der Verkehrsicherheit geschuldet sein.
Interessant nur für einen Aussenstehenden, auf der einen Seite eine Hundertschaft von Polizisten, auf der Rückseite spazieren die gleichen Promis ungeniert aus dem Sacher......
Während DC Ötzi stillgemäss mit einem Fiaker antrabte, kam unser Bundespräsident mit einem Höllentempo im Konvoi um die Kurve gefahren. Gut, jeder wie er kann oder will, in dem Fall vielleicht auch muss.....
Alles in allem bleibt ein schaler Beigeschmack, speziell auch dann, wenn man die positiveren Verhältnisse bei den Salzburger Festspielen kennt, wo die Promidichte wesentlich exlusiver ist.
Resümee der Geschichte, man kann sich die Kritiker auch selbst "züchten " und je weiter man das " Volk" wegsperrt, desto geringer wird die Akzeptanz solcher Veranstaltungen...
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