Zweifacher Mutter droht Delogierung

Ohne Vormerkschein bekommt Sonja Bauer leider keine Gemeindewohnung.
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  • <b>Ohne Vormerkschein </b>bekommt Sonja Bauer leider keine Gemeindewohnung.
  • hochgeladen von Conny Sellner

Nach ihrer Scheidung wurde die zweifache Mutter Sonja Bauer vom Gericht dazu aufgefordert, die Dienstwohnung ihres Exmannes zusammen mit ihren Söhnen bis Ende 2013 zu räumen.

Lange Warteliste

Bauer machte sich auf die Suche nach einer Gemeindewohnung, da sie sich als Verkäuferin keine teure Mietwohnung leisten kann. Ihre erste Anlaufstelle war Wiener Wohnen, wo man ihre Notlage zwar verstand, ihr jedoch per Brief eine Absage erteilte. Begründung: Zu viele Leute stünden auf der Warteliste.

Mutter-Kind-Heim

Ein Gesuch an Wohnungsstadtrat Michael Ludwig blieb ebenso erfolglos wie ein neuerlicher Termin bei Wiener Wohnen, bei dem ihr der Umzug in ein Mutter-Kind-Heim vorgeschlagen wurde. Vor Kurzem wandte sich die gebürtige Wienerin mit ihrer Geschichte an das Wiener Rathaus, doch auch hier erhielt sie mit Verweis auf die strengen Richtlinien einen negativen Bescheid. Dabei hätte Bauer bereits Aussicht auf eine Gemeindewohnung, die ihr durch eine Bekannte angeboten wurde. Zurzeit wohnt Sonja Bauer noch immer in der Dienstwohnung ihres Exmannes, ohne zu wissen, wann sie diese mit ihren Kindern verlassen muss.
Ihre Meinung zählt! Schreiben Sie uns an innere-stadt.red@bezirkszeitung.at

Ohne Vormerkschein bekommt Sonja Bauer leider keine Gemeindewohnung.
Bereits Ende letzten Jahres sollte Frau Bauer mit ihren zwei Söhnen aus der Ehewohnung ausziehen.
Strenge Richtlinien und das Fehlen "relevanter Umstände" verhinderten bis jetzt einen positiven Bescheid.

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